Donnerstag, 11. September 2014

Klarsicht :-)

Jahaaaa - manchmal brauche ich Durchblick, Klarsicht, Cling, Klaps oder Clear - schnuppe! Ich räume auf und um mit Elan und kann nicht basteln - basta. Aber was finde ich für schicke Schätze dabei - alles noch Materialien aus meiner Unterrichtszeit. Brauche ich die noch hier in der Wohnung oder reicht der Keller oder gar in die Tonne? Das sind schwere Fragen, die ich mit Musik und Sonne nach meinem Radfahren jetzt weiter erledige - einfach wunderbar befriedigend, aber ihr müsst leider warten, denn noch sieht es so aus, sehr kreativ im Durcheinander, gell? Und morgen kommt meine liebe Putzhilfe, neu! Da muss es sauber sein hahahahaha!


Und übermorgen bin ich vielleicht schon fertig, denn es lichtet sich schnell beim Tanzen und Singen. Wie heißt es so richtig: mit Musik geht alles besser ...

Habt ein schönes Wochenende und lasst euch mal verwöhnen durch Freundlichkeit, gutes Essen und Zeit für die wesentlichen Dinge des Lebens - das kann unter Umständen auch Entrümpeln sein, das befreit ungemein! Gerade an solch einem Datum ...

Montag, 8. September 2014

Wer braucht noch einen Bruder ...

Über das Tanzpaar Ginger Rogers und Fred Astaire gibt es einen wunderbaren Witz, den wir Feministinnen der ersten Stunde immer erzählten, wenn es um die Frage ging, ob Frauen oder Männer etwas Bestimmtes besser können. Der Witz geht so: Die beiden tanzten die gleichen Schritte, aber sie konnte es rückwärts und auf Stöckelschuhen! Noch Fragen?

Und so braucht kein Mensch den Bruder, wenn er die Schwester mit der PixScan-Matte hat, denn sie kann alles, was der Bruder auch kann, nur rückwärts und auf Stöckelschuhen, sprich für 14 Euro plus kleinem Plotter für 150 Euro statt für 500 Euro!

Erinnert ihr euch an meine Schafherde vom Bruder? Hier gibt es nun Eisbären satt.


Es fing heute alles erst mal mit Frust an, den ich nicht gebacken bekam, aber der mich dann doch zum Grinsen brachte, schaut mal, nett, was? Aber warum bloß? Ich muss noch üben .....


Doch dann ging es zügig voran. Ich hatte zur Hilfestellung eine tolle Erklärung von Anja klick hier - danke, liebe Anja! Sie beantwortet auch Fragen in ihrem Blog - nur nicht im Urlaub, also musste ich mir selbst helfen und das ging mit meinen englischen Sprachkenntnissen ganz passabel, weil der junge Mann sehr deutlich und langsam genug amerikanisch redet, schaut euch mal an, was er zeigt, denn besser kann ich es auch nicht machen - es dauert nur etwas ...

Videos gibt es Neuere inzwischen mit der PixScanMatte und der Siluette Cameo

Übrigens macht der junge Mann genau das, was mir noch vor einem halben Jahr  so viel Schelte in der Jubelgruppe bei Facebook einbrachte! Er benennt nach 20 Minuten seines Videos sehr deutlich den Vergleich zwischen Bruder und Schwester und zeigt es auch an Beispielen, wie die beiden Maschinen konkurrieren. Nicht nur jetzt wird sich jeder vernünftige Mensch fragen, warum er 500 Euro ausgeben soll, wo er mit einem klein bisschen mehr Zeit das gleiche Ergebnis bekommen kann?


Stempeln, auf Matte kleben, Camera Kalibrieren, schneiden lassen, fertig! Kalibrieren heißt in diesem Fall, Punktebeispiel ausdrucken, knipsen und wie von Wunderhand erkennt das Programm meine Kamera oder sogar auch meinen Scanner und die Matte ist so schön fest und stabil wie die vom Bruder, bei dem das das einzig Tolle war. Diese Silhouette/Portrait-Hersteller! Hut ab! Gut gelungen!


Und ein recht gutes Ergebnis, wenn ich noch mehr übe mit den diversen Filtern ....


Schneidet keinesfalls schlechter aus als der Bruder, wobei es hier mein erster Versuch ist und noch Verbesserungen möglich sind, na klar, da geht noch was!


Meine Herdentiere sind der Versuch zwei und schon dicht dran am Perfekten - und das für 14 Euro!


Die Viecher sind ein Traum, wenn ich daran denke, dass der Bruder nur ausschnitt, was er sah und das waren bei den Schafen oft ein zwei drei weniger, als ich gestempelt hatte. Aber ja, da war ich zu dämlich, nicht der Bruder, der es nicht sah! Was stempel ich auch gleich eine ganze Herde?


Die Schwester schafft es jedenfalls - siehe oben - rückwärts und auf Stöckelschuhen, was der Bruder nicht mal vorwärts hinkriegt - logisch hahahahahaha!

Die Matte bekommt ihr hier klickt mal, bei bestem und freundlichsten Service bei Alice. Und nachträglich weiß ich: ich wäre für meine Zwecke auch mit der kleinen Portait-Maschine sehr gut ausgekommen, die für noch weniger Geld zu kriegen ist! Aber es gab so viele, auf die ich hörte und jetzt freue ich mich ja auch, alles Mögliche machen zu können, aber wie gesagt, für kleine Stempel reicht auch die Kleine!

Viel Spaß mit der neuen Woche wünscht euch eure wieder mit Wonne stempelnde Lotta

Samstag, 6. September 2014

Noch mehr Schachteln von der Schachtel :-)

Diese kleinen Mikrokarten haben für mich inzwischen süchtig machende Tendenzen. Zum Glück kommen noch ganz viele Geburtstage, die mich inspirieren, denn mir fällt am besten etwas ein, wenn ich an den Menschen denke, für den oder die es ist, was ich fabrizieren möchte. Die Pfotenkranke feiert heute Geburtstag - meine Freundin allerdings auch. Und so geht es los:


Na klar, erst mal habe ich Streichholzschachteln neu gekauft - wer hat die schon im Dutzend zu Hause als Nicht-Süchtige Nichtraucherin? Aber die Oldies von meinen Bastel-Gruppen wollen gerne welche haben, also los. Und da manche der lieben Damen mit kaputten Händen die nicht mehr selbst basteln können, aber mir gerne welche abkaufen, mache ich gleich einen ganzen Packen und verdiene Geld damit! Na ja, brauche ich eigentlich nicht als vermögende Rentnerin haha, macht aber Spaß!


Diese Pappen ergeben jeweils vier Schachtel mit Easel-Mikrokarten drauf - Großproduktion, alle wollen versorgt sein - ich auch! Die erste Vierergruppe lag schon in blau rum und die dazu gehörenden Schneemänner auch - zu putzig, die kleinen Teilchen. Daran habe ich wirklich Freude!


Und da es wieder so schön warm und sonnig ist bei uns im Norden, muss ich natürlich etwas zum Abkühlen machen unterm Dach. Zum Glück ist das Gerüst inzwischen weg, so dass ich lüften kann, aber der Schnee hilft auch schon sehr und hin und wieder ein zwei drei vier fünf sechs Eise am Abend - erquickend und labend!


Also wirklich, mir ist sowas von kalt inzwischen mit so viel Eisigem, aber sonnig knackig kalt! Das mag ich sehr!!! Da muss nur noch ein Bändchen drum, zum Warmhalten.


Und das dann schon mal einem lieben Menschen als Dankeschön-Mitbringsel verschenkt - müssen die Damen halt noch warten auf die nächste Vierercharge. Zum Glück ist das kommende Oldietreffen meiner Gruppe erst Ende September - da kann ich noch für ordentlich Nachschub sorgen.


Und wenn es jetzt draußen herbstlich wird, dann fallen mir sicher nur Freibadsachen ein .... oder Meeres-Geschichten oder Strandlust oder mit Fahrrädern was und draußen leuchtet es am Himmel!


Die Sonne am Abend deutet es schon an: es wird kühler! Macht mir aber nix, wenn es womöglich demnächst doch noch pladdert! Mir geht es so gut mit meinem Rentnerdasein und den Aufgaben in Freiheit, dass ich noch ganz viele Ideen habe, die ich euch gerne zeigen werde. Irgendwie macht Freiheit kreativ ohne Ende ... oder ist es das Glück und die Zufriedenheit in mir?

Das Schönste an der Rente ist für mich, dass ich meinen Freundeskreis und neue Bekannte mit viel Zeit versorgen kann und sie damit wachsen lassen kann. So ein Luxus! Das belebt und ich muss mir meine Anerkennung nicht irgendwo aus den Rippen leiern, sondern merke am Lächeln der Damen direkt, wie gut es uns allen tut, sich umeinander zu kümmern. Das ist der Trick an Ehrenamtlichkeit: man bekommt so viel zurück!

Habt ein schönes Wochenende!

Mittwoch, 3. September 2014

Easel-Card in Mikro

Es gibt ja wirklich Menschen, die echt künstlerisch gestalten können. Christa aus dem hohen Norden kann es zum Beispiel sehr gut und das, trotzdem sie wirklich viel um die Ohren hat zu Hause, bewundernswert, aber auch Ansporn für mich, guckt mal, was sie fabrizierte:


Und dann schickte sie mir noch was zum Lachen, da bin ich immer dabei, denn ihr fiel der Buchtitel auf, als sie an mein Markenzeichen dachte, die Kackhäufchen, und schon hatte ich gute Laune und dachte, was Christa kann, probiere ich jetzt auch mal aus. Kunst in Kleinformat müsste doch auch mir gelingen - klein ist doch einfach hahahahaha, kann sogar schlicht sein in dem Fall.


Und so durchsuchte ich meine Mappe, in der ich nach Themen die einzelnen Motive abgestempelt und gesammelt habe, um sie schnell wieder zu finden und platzsparend zu lagern ... viel Auswahl!


Es gehen tatsächlich die vier Jahreszeiten-Bäume, die ich so liebe, auf diese Kartengröße drauf und auch die Blumenpötte oben, die sonst nur auf Wasserfallkarten bei mir zu finden sind, guckt mal:


Selbst die Bordürenstempel, heiß geliebt, selten benutzt, könnten was hermachen mit dem richtigen Ausschnitt ...  wenigstens Teilstempeln kann ich gut hihihihihi.


Und Federn, die mir zu klein waren, passen plötzlich! Und dieses Algengestrüpppp auch - genial!


Nun, und dann packte mich die Inspiration und ich legte los - und machte wieder ganz und gar nichts Künstlerisches. Die Katze von meiner Freundin Elisabeth hat demnächst 15 Geburtstag und sie ist pfotenkrank - so wie ich mit meinen Füßen. Dazu fiel mir was ein, also keine Kunst heute ...


Kunst muss warten und reifen. Kunst kann ich sicher auch, demnächst, aber Spaß macht was Anderes und Spaß ist vorrangig ... ich bin meines Glückes eigener Schmied! Eigenes und selbstgemachtes Glück zählt doppelt und dreifach und wirkt auch so! Du kannst das auch - sagt die Werbung irgendwo.


Das Kätzchen läuft im Blätterberg weich und wohlig und zur Not auf drei Pfoten - was bei mir schon schwerer ist ... auf einem Bein läuft es sich schlecht, selbst mit Krücken/Gehhilfen.


Nun wollten die facebook-Freundinnen wissen, wie diese Easel-Mikro-Karte gemacht wird. Ist ganz einfach! Karton in 3,5cm x 10cm lang schneiden, dann falzen bei 2,5 und bei 5 cm. Aufgeklebt wird die lange Seite und dann das zum Dreieck aufgestellte restliche Teil als Stütze für die Mikro-Karte verwendet. Du brauchst jetzt nur noch einen Stopper, damit die aufgestellte Karte hält, die du auf das kleine Ende klebst - das Herz! Oder ein Eyelet mit der Crop-A-Dile als Kerzenhalter setzen - die Kerze vorher mit dem Spitzer passend anspitzen, damit das Ende rein passt ...


Ich hoffe, dass es dem Kätzchen bald wieder besser geht und somit auch meiner Freundin aus alten Tagen. Was haben wir nicht alles miteinander durchlitten und durchlacht! Liebe Freundin, wie schön, dass wir uns irgendwie erhalten blieben - feiert schön!

Dann habe ich gleich noch zwei gemacht und links sieht man auch, wie die Karten hinten aussehen:


Die Kerze kommt in die Schachtel mit rein, zugeklappt und fertig isses:


Mit Schleifchen drum sieht es sogar wie ein richtig tolles Geschenk aus - kunstlos, aber lustig!


Habt einen ebensolchen Tag - lustig vor allem - die Sonne scheint, es ist wunderbar im Norden!

Sonntag, 31. August 2014

Truhe leer gemacht

Ab und zu esse ich alle meine Vorräte in der Truhe leer, um diese abzutauen. Das ist immer eine große Aktion, vor allem wegen der etwas ungeliebteren Lebensmittel - was schon an sich ein Hohn ist, ich weiß, betrachtet man die Bilder mit den Flüchtlingen aus aller Welt. Aber genau aus diesem Grunde werfe ich auch nichts weg, sondern verwende alles bis zum letzten Krümel. Dieses Mal quälte ich mich mit dem Einkaufsflopp Blätterteig ...


Obwohl ich Bastlerin bin und mehr oder weniger kreativ mit Pappe umgehen kann, fehlt mir in der Küche jegliches Talent, wie ihr hier sehen könnt. Platte genommen, Schoko drauf, fertig und genau so schmeckte es auch!


Eine ganze Platte von diesem Teig ist elend zu essen, selbst mit Schokokrümeln, glaubt mir! So weit kriege selbst ich den Mund nicht auf, um ohne Flurschaden das Teil zu vertilgen.


Beim nächsten Mal ging es schon besser, alles klein geschnitten, aber in der Packung waren mehrere Platten drin! Echt, so ein furztrockenes Zeug! Mit Käse drauf war es noch am ehesten zu genießen, aber diese Blätterteig-Packung ist die letzte, die ich kaufte.


Irène wird jetzt lachen, denn sie versteht was vom Kochen! Ich guck oft auf ihren Blog (unten verlinkt!) und staune! Und kriege prompt immer sofort Hunger und manchmal auch Lust, es zu probieren, in echt und gekonnt wie sie! Ich muss dann immer nur lachend auf meinen Herd gucken, über dem folgendes Bild hängt und glaubt mir, es stimmt - und dann lass ich es beim Lachen!


Jetzt habe ich Hunger und koche mir was Feines, denn ich habe (und will!) kein Opfer zum Küssen, aber Hunger habe ich immer wieder, ganz unkompliziert, kommt von alleine, erledigt sich aber nicht so, sondern bedarf der Aktion. Und in meinen Augen der Spende an die Hilfsorganisationen, die denen den Hunger zu stillen versuchen, die ihn wirklich haben. Lasst das mit dem Wasser, spendet denen, die es brauchen und zwar jetzt sofort!

Einen schönen Sonntag wünscht euch die koch-untalentierte stempellotta

Samstag, 30. August 2014

In der Ruhe liegt die Kraft

Dieser Spruch ist weder neu, noch von mir, noch weiß ich, von wem er ist, aber er ist mir Maxime geworden in vielen Lebenslagen. Besonders wenn ich - wie jetzt - nicht mehr laufen kann, birgt er Trost und Zuversicht - vielleicht hilft er auch euch, oder zumindestens mein Kalenderspruch hier:


Dass diese Taktik des (Über)-Lebens nützt, ist sogar an der Nordsee so. Wenn man da in Strömungen kommt, soll man seitwärts schwimmen und nicht dagegen an, weil das schafft nicht mal ein Rettungsschwimmer, wie mir auf Sylt erzählt wurde, aber seitwärts kommt man in ruhiges Gewässer. Da fühle auch ich mich momentan sehr wohl.

Ich wünsche euch ein wunderbar ruhiges Wochenende. Die neuePixScan-Matte für die Schwester kam gestern - die werde ich wohl probieren und dann berichten - irgendwann. Sie sieht sehr gut aus. Wie Frauen sowieso - ganz im Gegensatz zu meinen Füßen hahahahahaha.

Donnerstag, 28. August 2014

Resteverwertung ...

Bevor die Stifte zum Colorieren von meiner Freundin und mir jetzt aussortiert werden, zeige ich euch noch die Reste meiner letzten Großaktion, zumal ich damit wieder rum probiert habe, was ich immer schon mal testen wollte. Das ist dabei heraus gekommen, ihr kennt das schon: alles im Wind schief gebeugt, aber zum Entsorgen zu schade hahahahahaha:


Der Knüller für mich ist, dass ich die Framelits anders verwendet habe. Mich stört an denen, dass sie zu viel Abstand in meinen Augen zwischen den einzelnen Formen haben. Ich matte gern zarter :-)!


So habe ich die schwarze Form im Drucker gescannt und dann in die Schwester übertragen. Ganz easy. Anschließend zog ich die Form einen Tick größer, ausschneiden, sieht dann etwa so aus:


Hätte noch ein bisschen besser gehen können, aber wie bei allem im Leben, macht die Übung die Meisterin und die nächste Form wurde dann schon besser. Und die Tina sagt, geht es total gut mit der Offset-Funktion, die ich dadurch jetzt kenne - danke, liebe Tina!


Die Möglichkeiten dieser sagenhaften Schwester sind wirklich noch nicht mal ansatzweise von mir erfasst, zumal ich jetzt natürlich, wenn ich so eine Form gespeichert habe, die Framelits nicht mehr brauche. Demnächst kommt die PixScan-Matte, da probiere ich, ob man auch einen gestempelten Abdruck so gut platzieren kann, wie man es mit einem Framelit tut, das man über den Abdruck legt. Müsste eigentlich gehen - wie gesagt, die Übung ist es oft, die man aufbringen muss, um etwas dann wirklich gut zu schaffen. 

Doch heute ist erst noch mal Meer angesagt, obwohl meine Füße nein schreien, aber dadurch werde ich sicher mein Rad nicht noch mal in der Garage stehen lassen. Morgen soll es sowieso vorbei sein mit der Sonne - da darf die Schwester dann wieder mit mir üben ...

Habt einen sonnigen Tag wünscht euch eure fußlahme stempellotta

Sonntag, 24. August 2014

Colorieren ist schwer ...

Also wirklich, ich bin mit dem Colorieren kräftig am Üben und probiere alles Mögliche und erst recht das Unmögliche aus, aber zufrieden bin ich leider zu selten. Vielleicht sollte ich doch mehr beim Stanzen bleiben, aber hin und wieder suche ich dann doch die Herausforderung. Das ist mein bestes Ergebnis - besser geht es aber immer, denn wer lässt schon ein Mäuschen den Wagen schieben? Muss auch anstrengend sehr gewesen sein - es ließ was Großes hinter sich:


Ich fange meistens mit Panpastels an. Das sind sagenhafte Künstlerkreiden mit vielen Pigmenten, die man flächig auftragen kann mit besonderen Schwämmchen. Die haben aber den Nachteil, dass die Stempelabdrücke dann kreidig werden - kennt jemand einen Trick dazu? Ja, außer erst colorieren und dann stempeln oder gar abwischen nach dem Colorieren - alles Murks! Klappt nicht gut!


Das, was da bräunlich aussieht, ist in echt total silbern - da geht es schon los! Knipsen ist eben auch eine Kunst, besonders im Regen ... Und dann die Blendabilities - eine schreckliche Sache für mich!


Aber es geht schön schnell, weil sich die Alkoholfarben richtig rein saugen in die Form - meistens jedenfalls, manchmal eben auch drüber hahahaha!


Wenn das passiert, gibt es einen Tintenkiller - kenne ich noch aus der Schule! Genialissimo!


Und Schattierungen sind auch simpel - doppelt drüber gehen, schwupps ist der Schatten da - aber wo gehört er hin? Ich stutze jedes Mal wieder neu. Jahaaa - ich weiß, Lampe vorstellen - kann ich nicht! Bin ja nicht kreativ hahahahahaha!


Na ja, so halbwegs rette ich meine Sachen dann mit der Umrahmung! Die Oldie-Damen vom Workshop sind sehr gnädig mit mir und staunen - selbst über Flops, denn sie wissen es ja nicht!


Den verkorksten Stempelaufdruck mit fallenden Bäumen wollte ich eigentlich wegwerfen, aber geprägt fand ihn die eine Dame dann zu süß! Puh - Glück gehabt.


Am liebsten ist es mir aber, wenn ich meine geliebten Stanzteile verteilen darf - da geht mein Herz über und hüpft und dazu fällt mir dann auch immer noch mehr ein ...


Na ja, meistens jedenfalls :-):


So bekomme ich am Ende meist doch "nur" eine Annelotte-Karte raus - das ist nicht Licht unter den Scheffel, sondern schön! Wenigstens nicht so eine Werbungskarte wie aus dem Katalog, aber ich verkaufe euch auch nix, lebe nur von meiner Rente - drum gucke ich genau, wofür ich Geld ausgebe!


Nur der Vogel lässt noch vor Schreck was fallen - das Ferkel!


Übrigens mache ich den Schnee immer gerne mit dem Glitzerpulver dieser Firma und Klebestift, das ist wirklich genial. Man soll zwar noch Heißklebepulver drunter tun, aber ohne komme ich auch gut klar und spare das zusätzliche Pulver. Einfach Kleber und Pulver und gut isses!


Auch unten - man schüttet den Rest eh wieder zurück. Mein Döschen hält nun schon den fünften Winter und ist noch halb voll oder halb leer - das nur für die Pessimisten unter euch.


Sieht drei Mal besser als als dieser Stickles-Mist, den allerdings sowohl die Firma als auch alle anderen Shops gern anpreisen. Mir gefällt das nicht so gut. Zu dick und fett und sehr wenig zart.


Am Ende noch meine Häufchen verteilt - so geht der prächtige Samstag zu Ende ... aber wieder mal einen zu dicken und erst im Anlauf zwei einen dünnen geschafft - wie im wirklichen Leben. Nicht mehr zu ändern. Man muss das Leben eben nehmen, wie das Leben eben ist!


 Glücklich ist der, der oder die das kann - sich einstellen drauf und mitmachen und abwarten.


Einen schönen Sonnen-Sonntag wünscht euch stempellotta aus dem so sonnigen Norden ...