Nachdem unser Ausflug in den Rhododendronpark immer noch einen gewissen Farbenrausch in meiner Erinnerung wach hält, habe ich mich an Rosen versucht, die ich im Sonderangebot für die Hälfte des sowieso schon preiswerten Preises hier orderte. Und das wurde daraus:
Ich finde sie sehr echt aussehend, aber sicher muss ich noch üben. Ich habe dieses Tool verwendet, das ich mit großer Freude benutze. Mit einem Adapter kann man verschiedene Stifte verwenden, denn die dazu damals im Angebot gelieferten gefielen mir nicht. Meine Marker von Action (links wasserbasiert, rechts Alkohol-Marker) sind nicht so schrill für meinen Geschmack.
So werde ich die restlichen Rosen sicher auch noch besprühen, wenn es die Gelegenheit dazu gibt. Rote oder besser pinke Rosen sind nicht immer geeignet, verschenkt zu werden. Weiße Rosen aber waren als Zeichen der Geschwister Scholl von eminenter Bedeutung im Widerstand gegen Nazis im dritten Reich. Achtsam sein, auch und gerade heute!
So hoffe ich, dass die weißen Rosen weiterhin Farbe bekommen können. Ein wundervoller Liedermacher meiner Zeit, Konstantin Wecker, schrieb ein Lied, das zu hören heute mehr denn je wichtig ist - klick hier, wenn ihr mögt.
Lasst uns weiße Rosen umfärben und damit die weißen überflüssig machen, weil die ewig gestrigen Nazis von selbst schlau werden und begreifen, wie wichtig unsere Demokratie ist und dass sie von uns allen gut geschützt werden muss.
Frau wird doch hoffen dürfen - oder? Ein schönes langes Wochenende wünscht euch die stempelotta