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Mittwoch, 20. März 2019

Pinterest contra Selbst-Entwerfen

Von vielen Menschen höre ich immer wieder, dass sie in Kataloge - womöglich dieses Direktvertriebs - oder auch bei Pinterest gucken müssen, um Karten machen zu können. Meine Karten sind leider nicht besser hinzubekommen, selbst wenn ich da gucken würde, was mir allerdings zu blöd ist.


Es ist mir einfach nur selten möglich, etwas Ernsteres oder Künstlerisches zu entwerfen, wie es die meisten von euch und auch die liebe Gudrun konnte. Ich habe wahrscheinlich zu viel kindlichen Unsinn im Kopf und eher was von Otto in mir und kann nicht anders. Dieses Schnee-Hasenmotiv von früher kann man - oder besser ich - nicht ernsthaft verarbeiten. Manche von euch kommen aber genau deshalb zu mir gucken, gell? Pinterest kann ja jede. Nur ich armes Schein halt nicht .....

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Sonntag, 31. Juli 2016

Nebenan ...

Als ich neulich auf meine Klickzahlen schaute, war ich von den Socken. Plötzlich waren sie doppelt so hoch wie üblich. Was war geschehen? Okay, ein neuer Katalog dieses sagenumwobenen Firma, des Stempel-Direktvertriebs, ist rausgekommen. Da gucken viele, ob es hier was gibt ... tut es aber nicht! Oder war es die Nachbarschafts-Gemeinde im Netz, die sich nebenan.de nennt und Nachbarn verbinden soll? Mir fiel jedenfalls zu beiden Themen diese Karte ein:


Angefangen hat es mit dem Stempelset, das ich geschenkt bekam mit einer ganzen Herde Schafe, die ich aber so nicht stehen lassen konnte - sorry, liebe Petra grins!


Zum Glück waren alle Schafe einzeln zu entnehmen und los ging es - mit dem Oberschaf! Die Reihe wurde enger ...


Das habe ich anschließend auf ein Post-it gestempelt:


Ausgeschnitten kann man das Papier dann über die Schafe kleben und so die einzelnen Schafe in der Reihe abdecken. Man nennt das "Maskieren beim Stempeln".


Das geht super einfach, probiert es aus. Der Effekt lohnt den Aufwand, mit der Schere ein Motiv auszuschneiden - klappt bei jedem Motiv! Und man stempelt lässig die Reihe zwei und drei ...


Und als ich alles fertig gestempelt hatte, die ganze Herde Viecher, habe ich den weißen Karton für die Klappkarte zurecht geschnitten und .... mich vertan! So ein Mist!


Aber ich weiß mir zu helfen und war wieder mal total happy, einen Cameo-Plotter zu haben, der die gesamte Herde rettete und noch dazu die Hintergrundgestaltung vereinfachte. Manchmal ist ein Unglück eben ein Glück - wenn man Zeit hat, Ideen kommen zu lassen.


Das Schöne ist bei Stanzkarten, dass du dann alles hin und her schieben kannst und probieren, ob es nach was aussieht. Beim bloßen Stempeln haste gestempelt und es muss sitzen!


Also Gebirge und Gras gewischt und fertig war mein Gefühl zu den vielen Klickzahlen ausgedrückt, die ich ja gar nicht erstrebe. Sie sind mir eher unheimlich! Was, wenn mir nix mehr einfällt?


Ich erinnerte mich aber, dass sie für manche Menschen sehr wichtig sind. Da gleiche ich eher dem Schaf am Luftballon und haue ab. Ich bräuchte mal eine Pause - der Gesundheit zuliebe. Meine Hände streiken nämlich ...

Euch wünsche ich einen tollen Sonntag noch eure stanzstempellotta

Dienstag, 21. Januar 2014

Maskentechnik - Teil 2

Nachdem ich gestern wegen Hungers meine Erklärungsorgie abbrechen musste, möchte ich heute noch ein einfaches Beispiel nachschieben. Auch hier gilt: überlegen, welches Motiv im Vordergrund stehen soll und welches man als schmückendes Beiwerk drüber stempeln will. Der Hase aus Amiland, den ich euch schon einmal zeigte, sollte im Blumenmeer sitzen, also wurde er zuerst gestempelt. Dann stellt man eine Maske her aus seinen Umrissen, indem man ihn ein zweites Mal auf ein PostIt stempelt, mit der Schere ausschneidet und dann klebt ihr das über ihn zum Schutz und stempelt anschließend den Blumenstempel - so einfach und doch so effektvoll ist diese Technik, guckt mal:


Genau so machen wir es jetzt beim Kugelglas mit Piranha, nur umgekehrt, damit wir weiter nachdenken müssen hahaha. Wir haben jetzt die Kugel mit Hintergrund fertig gestempelt vor uns liegen und wollen sie mit Wasser füllen, ohne den schon gestempelten Hintergrund damit zu versauen.


Dazu müssen wir jetzt den Hintergrund abdecken und die Kugel für das Einfüllen von Wasser frei lassen. Nichts leichter als das. Stanzer stanzt Kugel aus - fertig ist die Maske - natürlich nicht das Original benutzen, sondern ein neues Stück Pappe. Flüsternd weiß vielleicht.


Dann Farbe einfüllen - bei mir mit dem Schwämmchen die Panpastels, einfach, trocken, schnell:


Anschließend sieht die Kugel und die Maske natürlich ratzfatz so aus:


Und ohne Maske wunderbar rein - gell? Die Noten haben sich verflüchtigt - mein Fehler ...


Aber jetzt: mein Fisch - wer sagte denn, dass dies ein Piranha ist? Neeeee, der ist doch harmlos. Die paar Zähnchen sind doch nicht der Rede wert, finde ich. Zum Angsthaben zu winzig - wie gesagt, die Kugel ist mal gerade etwas über 4 cm im Durchmesser ...


Aber der Kleine muss ja nun auch noch zu Essen kriegen, so schöne Wasserpest oder irgend so ein nahrhaftes Grünzeugs, was Fische mögen. Und mitten drin sollte er sitzen, aber noch zu sehen sein. Also wieder eine Maske für den Winzling gemacht, einfach gestanzt, kommt nicht auf den Millimeter an in meinen Augen, und zack, passendes Loch rein, Papierkreis über den Fisch gelegt und gut isses.


Weg mit ihm - so schnell kann das Maskieren gehen mit dem richtigen Werkzeug ... alte Stanzen von PaperShapers und dieser Firma - die stanzen auch nach Jahren noch gut!


So, und wenn du jetzt die Wasserpest stempelst, geht das ganz easy:


Und sie ist schön um den Fisch herum drapiert:


Jetzt noch Kathleens Idee mit den Blubberblasen gestempelt und zack - versaut! Das ganze schöne ATC für die Tonne, also alles noch mal auf Neustart - aber ihr könnt es jetzt ja selbst probieren, oder?


Ich habe dann doch den Fisch etwas hinter der Pest verschwinden lassen - gefiel mir einfach besser.


So, und nun hoffe ich, ihr traut euch an das Maskieren ran und zwar nicht mit so einem Fitzelkram wie Fischen und Gläsern und Pest und so, sondern richtig, wie es die Künstler tun. Ich bin nur `ne alte Lehrerin, die lediglich die Technik vermitteln wollte - Kunstwerke schaffen müsst ihr schon selbst!

Das könnt ihr - ALLE!

Montag, 20. Januar 2014

Ende gut - alles gut!

Maskerade erster Teil

Wenn man eine arme bloggrin ist, die keinen Anfeindungen ausgesetzt ist, geht einem wahrlich doch einiges verloren. Was habe ich gelacht über die Anregungen und Kommentare von meinen sehr geschätzten Leserinnen, die Forumsqualität hatten und ein Kommentar von der lieben Kathleen hat mich besonders inspiriert und das ist dabei heraus gekommen:


Ihr ahnt sicher, kreativ, wie ihr seid, was die "Künstlerin" hahahahaha damit sagen will, oder? Ich habe noch viel Musik im Ohr. Johnny singt, seine Frau ist vor kurzem gestorben, vor ihm, dem Kranken, die Oldie Stimme unglaublich gebrochen und erotisch zugleich. Dass der sich das getraut hat, ist einfach toll. American Recordings heißen seine Platten, die in den vier Monaten bis zu seinem eigenen Tod entstanden sind - etwas Berührenderes gibt es für mich einfach nicht ein zweites Mal!

Cash´s Interpretation von "Help" ist zum Heulen, probiert es aus - ab Sekunde 43 geht es los. Es singt ein Mann, der alles immer selbst konnte und machte und nun Hilfe sucht bei dem, der uns alle begleitet, besonders die Menschen in Trauer, vermute ich. So entstand die Musik in obigem ATC. 

Der Rest auf dem ATC - der seid ihr, ihr lieben Leserinnen und geschätzten Kommentatorinnen, selbst die eine, die alles ausgelöst hat. Es fing an mit diesem Stempel, den ich total vielseitig finde. Man kann in die Kugel alles rein setzen, was man möchte, auch Schafe oder so ein ähnliches Getier.


Da dieser Stempel genau zu der Stanze von PaperShapers passt, früher vertrieben von dieser Firma und jetzt sogar in der modern flachen Ausführung (Best.Nr. 119850) von EK-Success und dieser Firma, ist das Maskieren ein Kinderspiel.


Du stellst durch Stanzen und dann den Sockel mit der Schere ausschneiden ein Duplikat her. Meistens mache ich es mit PostIt von der Rolle - wenn ich nicht mal wieder zu vergesslich bin, es in dem Moment auf der Festplatte meiner Erinnerung abzurufen, aber seht, diese Art Rolle meine ich:


Bei Tedi kostet so was 2 Euro ... und Regenschirme auszuschneiden - das kann ich mir nur ein Mal leisten, denn dann breche ich bei den vielen Kurven schon zusammen, Oldie-Weichei, das ich nun mal bin ... Aber du brauchst das nur ein Mal zu machen und dann hebste die Maske auf, schön beim Stempel, das macht Gaudi spätestens beim Benutzen Nr. 2!


Gut, und wenn du dann mit der Maske den Stempelabdruck verdeckst, kannste stempeln wie verrückt, es klebt ja wiederablösbar auf dem Abdruck fest.


Nimmste dann die Maske runter, sieht alles wunderbar gekonnt aus ...


Und selbst wenn die Maske nun bestempelt ist, kann man sie trotzdem weiter verwenden - schert ja kein Schwein, dass dann zu der Musik auch noch Trallala dazu kommt.


Und nun füllst du das Glas - Teil zwei folgt demnächst in diesem Blog - habe Hunger hahahahaha!

Den genialen Glasstempel gibt es hier klicken und die Musike dazu scheint ausverkauft zu sein. Er war ein Schnäppchen, klick hier und heißt "Twelve Days". Super netter Service, sag ich euch! Sehr empfehlenswert auch die Preise, jedenfalls nach meiner Recherche.


Und sogar nach Weihnachten gab es noch eine Überraschungstüte, die wirklich überraschend hervorragenden Inhalt barg und nicht so Ladenhüter, wo man sagt, na ja, sowas kann man eh nicht mehr verkaufen! Seht selbst:


Also ich habe mich total gefreut und die Gummitiere waren die ersten, die ihr Leben lassen mussten. Nun, Teil zwei der Maskerade folgt baldmöglichst - versprochen!