Hier endet es: Relief-Pasten sind nicht meins

Die letzten Ergebnisse mit der Relief-Paste zeige ich euch hier und dann ist Schluss, ehe ihr vor Langeweile sterbt ...

Es ist schon beeindruckend, wie diese Paste nach dem Trocknen stabil aus der Form zu heben ist und nicht zerreißt, aber wozu braucht man das? Brauchen ist ja Geschmacksache.

Kleine Fehler sind leicht mit einer spitzen Pinzette zu beseitigen, falls man die klebrigen Pastenreste nicht gut genug nach dem Einfüllen in die Silikonformen abgeschabt hat:

Auch mitten im Muster kann man noch Konturen säubern, die man vorher nicht gesehen hat.

Ich habe dann überlegt, was ich mit dem langen Teil machen kann. Nun, ich habe es auf eine Lampe geklebt. Der billige Sprühkleber von Action eignet sich prächtig dafür.

Leider ist die Relief-Pastenmasse zu undurchsichtig und dunkel ... nur Versuch macht eben kluch!

Aber hey, ich habe ja noch Sticker, fertige, die kann man super gut benutzen, um Kitschlampen herzustellen, massenweise, zum Verkauf geeignet und schnell gemacht!

Und selbst unbeleuchtet sehen sie gar nicht mal schlecht aus. Aber ehrlich: Nur etwas aufzupappen auf eine Unterlage ist in meinen Augen wenig kreativ. So koche ich ja schon: Tütensuppenmäßig 😂.

Zum Verschenken eignet sich das alles aber super gut, denn niemand weiß, wie einfach es herzustellen war. Ich habe noch ein Dutzend von den Teilchen rumstehen ... soll ich die verlinken? Nee, lasse ich lieber, aber demnächst werde ich wieder kreativ arbeiten - versprochen! 

Ohren, die mutmaßlich nur einen Kratzer durch die Glasscherbe eines angeschossenen Teleprompters abgekriegt haben und dann nicht mal genäht oder getackert werden müssen, aber mächtige Pampers tragen, die inspirieren mich sehr!

Ich wünsche euch ein sonniges Wochenende in Trockenheit, eure stempellotta