Donnerstag, 7. November 2024

Soooo einfach

Wenn man ehrlich ist, ist die Gießerei mit was auch immer vollkommen unkreativ. Man benutzt ja Formen aus Silkon und füllt sie lediglich mit einer Masse aus.

Diese Silkonformen gibt es beim Chinesen, aber auch dort, wo man Backartikel bekommt. Sie kosten nicht mal die Welt, auch nicht hier in Good Old Germany - klickt mal.

Mir hatten es die Häuschen angetan, weil ich mir damit gleich schöne Objekte vorstellen konnte.

Aber auch als Deko für Geschenke oder zur Kaffeeklatscheinladung eignen sie sich prima. Man muss nur überlegen, wie viel Masse man in die Form gibt. Zu viel ist eben zu viel.

Da bleibt nach dem Trocknen über Nacht ein Rand übrig, den man allerdings auch nachträglich entfernen kann. Mit einer Zange, Pinzette und/oder Schmirgelpapier geht das ganz leicht.



Es ist erstaunlich, wie gut die feinen Konturen in den Formen nach dem Trocknen zu sehen sind.

Dabei braucht man nur Resin-Pulver und Wasser, eine Waage wäre toll und ein Schüttelbecher vom ollen Tupper-Direktvertrieb macht endlich auch den zum Highlight, wo ich eh so ungern koche.

Ich habe erst mal kleine Mengen probiert. Vier Teile Pulver rein, dann ein Teil Wasser dazu (Ideen mit Herz empfielt es umgekehrt) und gut und lange geschüttelt, wie ein Barkeeper. Alkoholfrei allerdings!


Da kommen dann am folgenden Tag, wenn alles getrocknet ist, wunderbare Teilchen zum Vorschein.

Mit Geduld und einer ruhigen Hand kannst du die trockene Masse auch noch anmalen.


Aber ehrlich: Erst das Arrangement macht die Kunst - nicht das Gießen in Formen, doch Spaß macht die Sache ohne Ende. Probiert mal diese Masse - preisgünstiger fand ich sie nirgendwo. Probiert habe ich sie noch nicht, denn ich bestellte bei Temu für viel mehr Geld. Wie heißt es so nett:

Warum in die Ferne schweifen, sieh, das Gute liegt so nah.

Ein nebelfreies Wochenende wünsche ich allen, die wie ich geschockt sind, dass die Amis lieber einen verurteilten Vergewaltiger und Lügner zum Präsidenten haben wollten als eine taffe und gebildete Frau. 

Es grüßt die entsetzte stempellotta, die erst am Wochenende wieder Kraft für Hoffnung finden könnte

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