Sonntag, 21. Januar 2024

Der Colop eMark Go

Inzwischen habe ich diesen kleinen Drucker für die Handtasche gründlich getestet und doch die eine oder andere Piffigkeit gefunden, aber auch Mängel. Zuerst hatte ich das Teil an der Weihnachtsmöve - klick hier - probiert, aber schnell kamen mir weitere Ideen in den Sinn.

Diesen Stempel hat mir Petra - klick hier - gemacht und zwar schon vor vielen Jahren. So langsam aber wird er platt, doch an ihm wollte ich die Grenzen des eMark Go Druckers probieren.

Ich habe hin und her getestet, aber der Hintergrund bleibt: Links der Stempelabdruck im Original, rechts das, was der kleine Drucker draus macht. Und ja, in der App war auf 000-Farbe eingestellt. Auch Inge war am Ende ihres Lateins. Hat jemand eine Ahnung, was frau machen kann? 

Da die Maße des Handdruckers eMark Go sowieso zu klein gerieten (Höhe ist maximal 15 mm), schnitt ich mit der Schere das, was ich nicht brauchte, erst mal weg. Jeder erkennt an meinen Karten, dass sie handgemacht sind, nur eine Person (mir sehr nahestehend!) nicht!

Es wurde nicht wesentlich besser beim Importieren des Stempelabdrucks in die App des eMark Go. Leider. Dafür wurde mein Lotta-Pieper, den Petra so toll verbessert hat, größer.

Nun, dann versuchte ich halt andere Nichtigkeiten. Praktisch ist, dass ich mir den Text, den sonst vermutlich niemand auf eine Badezusatz-Verpackung drucken würde, so anpassen konnte, dass meine zahlreich vorhandenen Handstanzen benutzbar wurden:


Vor Freude druckte ich gleich eine gefühlte Hundertschaft, nur um festzustellen, dass man dabei tüchtig aufpassen muss. Man kann zwar auf "fortlaufend drucken" einstellen, aber seht selbst.

Die schwarze Farbe wird aus mehreren Farben gemischt und wenn man zu langsam druckt, trennen sich die Farben, was - wenn es nicht beabsichtigt ist - das Schildchen für Pingels wie mich unbrauchbar macht.

Ansonsten aber probiere ich viel rum mit dem Teil. Ich bereue den Kauf kein bisschen, weil man auch mehrzeilige Sprüche mit einem Hilfs-Lineal drucken und somit zusammensetzen kann. Ich bin aber für kurz und knackig! Also frei Schnauze. Mit 74 Jahren ist man so, dass andere sagen, man soll sich mäßigen. Mitnichten. Wenn nicht jetzt, wann dann? 

Das ist der unschlagbare Vorteil vom Altwerden. Aufstehen und laut sagen, was man denkt. Auch Bremen steht gerade auf und zeigt, was wir von der Nazi-Truppe AfD halten. Das gibt Hoffnung, im ganzen Land.

Bleibt wachsam wünscht euch die alte stempellotta

2 Kommentare:

  1. Liebe Stempellotta, ich wünsche dir weiterhin viel Spaß beim Ausprobieren. Schön, dass sich der Kauf des Druckers gelohnt hat. :)
    Liebe Grüße und einen erholsamen Sonntag!
    Ilse (thera)

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    1. Da sagst du was, liebe Ilse,
      gelohnt hat es sich vom Spaßfaktor auf jeden Fall, nur das Embossen der Schrift vermisse ich, aber alles kann frau nicht haben - wie so oft im Leben!
      Hab´eine schöne Woche wünscht dir aus dem frühlingshaften Bremen die stempellotta

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