Es gibt sie doch noch. Die Menschen, die sich für mehr als nur sich selbst einsetzen. Unvergessen werden sie bleiben, die, die gegen Wände laufen und am Ende umgebracht werden müssen. Diese Skulptur in Bremen in den Wall-Anlagen ist meine liebste in dem Sinne!
Ein Witzbold schrieb zwar in die obere linke Ecke: "Mit Brille wäre das nicht passiert", aber Nawalny hat genau hingesehen. Mut ist, wenn man trotzdem tut, was einem das Herz gebietet.
Nawalny war so stark wie die zarten Pflanzen in meinem Blumentopf, die selbst das übermächtige Moos, schwer und regennass, nach oben drücken können. Irgendwann siegt das Gute - ich hoffe es so sehr und will dran glauben.
Habt einen sonnigen Tag heute wünscht allen Aufrechten die traurige stempellotta
schön geschrieben, liebe Annelotte, mich hat eh gewundert, dass er so lange nach der Verurteilung überlebte. Da ja Austausch von Gefangenen kurz davor stand, musste er wohl weg. Dass das kein natürlicher Tod war, weiß wohl jeder. Schlimm, dass die eigene Mutter nach dem Leichnam ihres Kindes suchen musste. Grüße von Katrin vom Bodensee
AntwortenLöschenJa, liebe Katrin,
Löschendas hat mich auch gewundert, wenn man hörte, wie das Regime ihn gequält hat. Als ich ihn so im Sarg liegen sah dachte ich, was für Mittel mussten sie einsetzen, einen solchen aufrechten, starken und mutigen Mann flach zu kriegen! Möge er im Himmel seinen Frieden finden und noch viele Menschen erinnern, dass Mut nicht mit dem Tod endet. Und für die Familie kann ich nur beten, dass sie es verkraften, was ihm geschah. Liebe Grüße aus dem heute sonnigen Bremen von Annelotte