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Samstag, 14. April 2012

Für Billy

Heute im Weser-Kurier gelesen:



Da war mir klar, die Zahl der Kaiserpinguine ist WIRKLICH höher als gedacht und habe mich ausgeschüttet vor Lachen. Billy, DU auch?

Freitag, 16. Dezember 2011

Kanin- und Meerschweinchen

Noch etwas Kleines zum Schmunzeln! In der Vorweihnachtshektik vielleicht ganz vergnüglich, wo Geschenke einkaufen und Päckchen packen viel Zeit einnehmen. Klickt mal auf das Bild, wenn ihr mögt, damit der Text deutlicher lesbar ist ...



Ob auch die Meerschweinchen küchenfertig geliefert werden???

Samstag, 19. November 2011

Begegnung im Nebel

Heute ist der erste Tag, an dem sich der Nebel lichtete - für drei Stunden. Genau diese drei Stunden nutzte ich, um mit dem Rad auf dem Deich zu fahren, der Sonne entgegen. Aber ganz plötzlich führte der Weg runter und die Luft wurde feucht, so feucht, dass ich innerhalb weniger Minuten nicht die sprichwörtliche Hand vor Augen sah und auf einer Straße landete. Erkannt habe ich das nur an den doppelten Lichtern, die mir knallrot oder bläulich gelb begegneten, also stieg ich erst einmal ab, um mich zu orientieren.

Plötzlich wurde es still. Ein Auto stand quer auf der Straße, mit Warnblinkanlage. Nanu, dachte ich, was ist denn jetzt los und wartete. Da hörte ich leise, trappelnde Geräusche und hin und wieder einen scharfen Pfiff, kurz und schneidend und dann sah ich auch schon, was geschah: Eine riesige Herde Schafe, bräunliches Fell mit schwarzen Ohren wippte an mir vorbei. Drei Hunde sausten lautlos um die Herde herum, alle überquerten die Straße, um kurz darauf wieder in dem Nichts zu verschwinden, aus dem sie gekommen waren.

Wenn ich bloß einen Fotoapparat dabei gehabt hätte! Es hätte etwa so ausgesehen:












So aber können sich die Landmenschen nur kaputt lachen über mein Erlebnis und ich Stadtpomeranze werde lange davon zehren, wie berührt ich war über diese rauf und runter wippenden Ohrenspitzen, die breiten Schafpopos und das Geräusch der trappelnden, kleinen Hufe.

Jetzt weiß ich endlich, was Gerd meinte, als er vom Küstennebel sprach, den er mir wünschte! Ich dachte dabei eher an etwas Flüssiges ...

Und dann bin ich doch noch einmal los geradelt - mit Fotoapparat. Es kam gerade ein Schiff, nein Fähre heißt das, sagt Elke, deren Mann zur See fuhr, in den Hafen. Das sieht dann so aus und ist erhörbar am tiefen Tuuuuuut des Nebelhorns:



Und wenn es da ist, sieht es so aus und es ist Stille überall:


Nun gut ...

Dafür jetzt aber ein wirklich tolles Bild des Meeres hinterm Deich bei Flut:


Und eins ein paar Stunden später. Jetzt ist Ebbe, ganz deutlich zu sehen, oder?


Ach ihr! Kein bisschen Einfühlungsvermögen oder was?
Es grüßt euch alle, Ihr Lieben,
stempellotta vom Meer

PS: 
Nachträglich stand es sogar in der Zeitung, was ich erlebte, aber da waren die Schafe schon ziemlich weit weg, aber näher dran an Bremen:


Draufklicken, dann kann man es sogar lesen ...

Freitag, 15. Juli 2011

Klau Krise ???

Morgen habe ich Geburtstag und mir einen Begleiter gekauft! Nee, nicht das, was ihr vielleicht denkt, wenn eine ältere Frau nicht allein feiern will hihihihihi. Allerdings kam er nicht ganz ohne Hindernisse mit, das kenne ich schon! Ich legte ihn, weil er schwer in einer kleinen Platiktüte ruhte, auf meiner Regenjacke in Tina´s Laden ab und ging weiter zum Bummeln durch die Straßen und als ich zurück kam, war er weg. Nun, dachte ich, nachdem dir Montag das Super-Rad geklaut wurde, scheinst du in der Klau-Krise zu sein - zwar Kackmist, aber auch nicht wirklich zu ändern und gab resigniert auf.

Nicht aber Tina! Tina und ihr Kunde, ein bäriger Türke, nahmen meinen Verlust wahr und stellten Fragen, ob ich wirklich eine Tüte dabei gehabt hätte und dann den Laden auf den Kopf. Besonders der bärige Mann, mit kleidsamem Friseurumhang ein Bild zum Kichern, aber er war es, der meinen Begleiter fand!!! Er war wegen seiner Schwere und der Plastiktüte von der Regenjacke gerutscht und im davor stehenden Mülleimer komplett untergetaucht. Nur die herausragende Vorderseite, die man bei anderen Hunden auch Schnauze nennen könnte, verriet ihn!!! Nun teilt er mein Schlafzimmer - als Türstopper, sehr sinniglich :-))!


Und Tina kannte auch den Namen dieser Tiere: Faltenhunde, Shar-Peis, wo ich nur an Mops dachte und an Loriots Spruch, der sagte, dass ein Leben ohne Mops zwar möglich sei, aber sinnlos!

Vielleicht taucht auch mein Rad wieder auf, nach dem Urlaub, für den ich es gekauft hatte, um die Fehmarnsundbrücke mit Auto und Rad im Kofferraum zu schaffen! Derweil höre ich den Möven zu!

Wikipedia sagt: MöWen, veraltet Möven - ich veralte auch ... aber am Meer besonders gern!

Dienstag, 28. Juni 2011

Wort-Zauber

Das letzte Wochenende war ich total damit beschäftigt, Flohmarktspäckchen zu packen. Ich mag euch kaum sagen, wie ich ins Schleudern kam durch An- und Abbestellungen und das Ordern der Sachen von Stempel-Freundinnen, die mit mir zusammen Stampin´Up! Sachen anboten. Keine Zeit zum Basteln! Da war es gut, Ruhe zu finden bei Gedichten.

Die Kraft der Worte in Gedichten hat mich seit jeher eingefangen, aber jetzt sogar verzaubert! Ein Zeitgenosse, kein toter Dichter ist es, der mich berührt hat. Da dies aber ein Bastelblog bleibt, ich weder Enkelkinder noch Hausumbaubilder hier einstellen werde, bleibt es bei einem Beispiel meiner eigenen Dichtkunst mit 13 zum Schmunzeln. Das volle Gedicht tue ich Euch nicht an, es wurde in der Schülerzeitung veröffentlicht - nur der Angeschmachtete hat es erst mit 60 gelesen :-)) und, wie Männer nun mal sind - aber lassen wir das, es wäre ein Beispiel zum herzhaften Lachen auf seine Kosten, würde ich es erzählen! Das kennt jede Frau, sage ich mal ... und so oder ähnlich hat es jede selbst erlebt! Also, zurück zu Schulzeiten als Teenie in der Nähe von Frankfurt mit seinem eigenen Dialekt:

Die Laus

Als kleine Laus auf deiner Locke
möchte ich so gerne hocke.
Ich würde an dem Schmalz mich laben,
ein sorgenfreies Leben haben 
und allezeit recht fröhlich sein 
Ach, wär ich eine Laus so klein!

Richtig, es geht noch ein paar Strophen so weiter und richtig, es war die Zeit von Elvis und richtig, Pitty KUCKTE nicht mal in meine Richtung hahahahahahahahahahahahah und lesen tat er schon gar nicht ...

Wenn ihr aber mal anspruchsvolle, kraftvolle, niveauvolle Zeilen lesen wollt, dann klickt bei


Wer ein berührtes und berührbares Herz hat, wird spüren, was dieser Mensch sich und uns geschenkt  hat. Ich kenne niemanden, der mich so bewegt hat in diesen Sommerzeiten! Sein Gedichtband "Keine Wendemöglichkeit" kennt jede Frau von der anderen Seite her! Leider nur noch antiquarisch zu finden, schade. Und bei seinem Buch über "Das andere Ende der Schlaflosigkeit" wird mir heißer als 37 Grad - an Schlaf nicht zu denken. Auch fast ganz vergriffen, aber antiquarisch zu haben. Also Website nutzen.

Viel Vergnügen!

PS: Die Gedichte verstecken sich unten auf der Seite unter "Einblick" und "Scharfblick", schwer zu finden für den richtige Durchblick :-))