Donnerstag, 25. April 2024

Der Unterschied

Zusätzlich zu meinem Hobby des Dauerbastelns oder wenigstens der Dauerbeschäftigung mit Bastelmaterial habe ich noch die Politik im Sinn. Ich weiß, das ist eher etwas für Männer, meinen diese jedenfalls, aber ich sehe das anders. Nämlich so:

 
Die Bilder in den Nachrichtensendungen berühren mich immer sehr und ich frage mich, wie die Menschen die Dauerbedrohung aushalten mögen, wo ich schon Angst vor dem Zahnarzt habe?

Als in der Zeitung der Besuch dieses Krankenwagens angekündigt wurde, bin ich hin geradelt. Ich sage euch, es machte etwas mit mir, wenn ich weiß, in diesem Wagen wurde der Fahrer getroffen.

Und hinten auf der Ladefläche lag einer, der dringend Hilfe brauchte. Ich habe es spüren können, wie viel Leid im Wagen vereint war!

Ja, es ist ein mächtiger Unterschied für mich, das hautnah erlebt zu haben und ich konnte trotz des Gefühls dennoch nicht davon lassen, mich berührbar zu machen und mit den Ukrainern zu sprechen und ihnen meinen Respekt und meine Hochachtung auszudrücken und ja, auch eine Spende da gelassen zu haben. Ich werde diese Begegnung nicht vergessen, denn ich habe auch andere Erfahrungen gemacht mit Flüchtlingen, die nach Hause in die Ukraine fuhren, um Alkohol und Tabletten mitzubringen nach Deutschland. Ich war schockiert!

Und trotz alledem müssen wir hoffen, dass es ein Ende geben wird mit dem Morden überall. Ich werde jetzt etwas Frühlingshaftes basteln, während meine Heizung es mir warm macht - GOTT sei DANK.

Habt es auch warm und verschließt nicht eure Herzen. Es könnten auch wir sein anstelle der Ukrainer.

2 Kommentare:

  1. Liebe Annelotte, den letzten Satz möchte ich nicht erleben müssen, meine Kinder und Enkel bitteschön auch nicht.
    Ich kann sehr gut verstehen, dass Dich dieses Bild so schnell nicht loslässt, was es mit einem macht. Was diese Menschen erleiden müssen, ist schon sehr grausam und menschenverachtend.
    Und warum??? Nur weil ein Größenwahnsinniger am liebsten die ganze Welt beherrschen will. Man sollte niemandem etwas Böses wünschen, aber ein klein wenig vielleicht auch etwas mehr sollte dieser Mensch auch leiden müssen.
    Ich bin ja der Meinung, dass nichts was man tut, ungesühnt bleibt. Irgendwann bekommt jeder seine ihm zugedachte Strafe. Hoffentlich der bzw. diese Menschen auch.

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    1. Da bin ich ganz bei dir, liebe Flo!
      Es kehrt alles zurück, das Gute und auch das Böse, was ein Mensch tut. Man sieht es an so manchen russischen Heerführern, die vom Himmel geschossen werden oder an Krebs leiden. Darauf hoffe ich, damit wir alle wieder in Frieden leben können. Möge es einen geben, der ein wirklicher ist!
      Ein sonniges Wochenende hilft schon mal und das wünsche ich dir auch. Liebe Grüße und Dank für das Teilen deiner Ansichten sagt Annelotte

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