Donnerstag, 5. Juli 2018

Digi-Stamps drucken

Nun, nachdem ich diesen herrlichen Vogel gekauft habe, kann ich wohl ziemlich alles mit ihm machen. Jedenfalls nach der Angel Policy ... vor allem kann ich ihn größer oder kleiner machen, ohne dass mir - wie damals bei den Crazy Birds - Tim Holtz´Anwälte auf die Bloggerfüße treten ...

Ich importiere mir den Vogel einfach in ein Zeichenprogramm, hier das vom Cameo-Plotter, das es umsonst bei Sihouette im Netz zu laden gibt: Datei öffnen mit meinem Vogel, den ich bezahlt habe.


 Das sieht dann so aus, wenn ich ihn ausgesucht habe:


Und schwupps guckt er mich vom Bildschirm aus an. Da jeder Digistamp ein bestimmtes Maß hat, hat das Viecherl soviel Zentimenter, wie es am Rand, ganz dünn, zu lesen ist, nämlich 177mm im Quadrat, also volle 17cm, aber wer will schon einen so großen Vogel?


Wenn du mit dem Pfeil eine Ecke anfasst, Maustaste gedrückt, kannst du ihn verkleinern. Die Proportion bleibt erhalten. Auch verdoppeln kannst du ihn oder eine ganze Batterie Vorrats-Flamingos herstellen - ich neige zur Fülle - Bastlerschicksal  hahahahahaha!

PS: Man könnte nun auch mit dem senkrechten Balken oder dem waagerechten den Vogel schmaler oder dicker machen. Ich werde nachfragen, ob das mit dem Copyright vereinbar wäre, denn die Designerin Gerda Steiner stellt sich als umgänglicher heraus, als ihre Fans, die kommentierten.


Dann gehst du oben in der Menüleiste auf das Druckersymbol und gibst den Druckerbefehl - Pappe einlegen nicht vergessen. Meiner schafft den Exacompta Karteikarten-Karton super gut.


Und schon hast Du eine ganze Herde Vögel .... nun müssen sie nur noch ausgeschnitten werden.

Wenn man, wie ich, einen schwarz-weiß Laser-Drucker hat, kannste anschließend gut mit Copics kolorieren, aber Tintenstrahldrucker-Drucke sollen auch problemlos klappen. Nur zu embossen ist nicht möglich - schade auch!

Wie diese Abdrücke dann ausgeschnitten werden, zeige ich euch demnächst, wenn es mal wieder regnet. Bis dahin nehmt ihr bitte die Scheren in die Hand hahahahahaha!

Sonntag, 1. Juli 2018

Gerdas Digital-Stamps

Jahaaaa, da sah ich neulich einen Vogel, in den ich mich verliebte. Er hatte die - allerdings englische -Überschrift, dass man mal die Perspektive verändern könnte. Whouwww - tolle Aussage! Aber leider konnte ich ihn nicht hier - klick - ordern, wo ich die Gerda Steiner Stempel preiswert gekauft hatte, wenn du sie nicht von AliExpress hast grins oder von Wish! Bei diesem Laden bekam ich schnell und freundlich Auskunft, der Vogel sei ein Digistamp - schande mio, habe ich noch nie ausprobiert, da ich ja gerne embosse .... keine Ausrede, einfach ran an das Problem!

Diesen hier meinte ich, ...


.....aber dann sah ich natürlich noch mehr ---- kennen wir doch, oder? So mache ich jetzt mal eine Anleitung - die lieben ja alle so sehr - wie man diese Stamps kauft.


Du legst sie einfach in den Warenkorb - darin sind wir ja Weltmeister. Den Korb treffen wir immer! Wir sind ja Bastlerinnen und keine Fußballer ....


Dann können wir bezahlen - mit PayPal, also sehr einfach und sicher, was bei den Chinesen noch vermisst wird.


Wie ihr unten seht, ist der Wechselkurs zwar nicht so toll, aber auch nicht so schlecht ....


Dann wartet man grins und wartet und dann - endlich - ist er dein, der oder die Stempel!


Es wird einem angezeigt, was du gekauft hast, na klar:


Dann drückst du auf den Download Button und schon downloadet der PC für dich - kostet keine Versandkosten und kaum Geduld, geht blitzschnell!


Und im Downloadordner findest du alles wieder - ....


..... nur nicht dein Geld hahahahaha! Oben rechts sind die Dateien.


Die kannste dann öffnen wie eine Wundertüte:


Zuerst musste ich ein bisschen probieren, aber es geht nix kaputt, wenn man falsch klickt, glaubt mir! Ich versuchte ein paar Mal umsonst.

 

Ich fühlte mich wie sie hier:


Die gibbet auch noch in dunkel ... gleicher Preis. Frau Steiner schreibt, das seien PNG-Dateien mit transparentem Hintergrund - großartig. Die kann man dann „schichten“, ohne Masken zu benutzen.


Und eine Angel Policy, die sagt, was du darfst und was nicht .... hat auch nicht jeder!


Und nun kann es los gehen - ich lasse euch teilhaben. Man kann wunschgemäß verändern aber wahrscheinlich können das alle schon, aber dann kommt halt in zwei Wochen wieder zum Gucken - ihr verpasst dann nix! Versprochen.

PS: Es gibt digitale Stempel auch umsonst, nämlich zum Bleistift hier - klick - oder hier - klick - aber die besten Digistamps  kosten halt Geld .....

Mittwoch, 27. Juni 2018

Diamantböxchen zur Hochzeit


Als ich neulich von einem Menschen Rat und Hilfe für das Bloggen mit meinem neuen iPad bekam, brachte ich ihm eins meiner Kästchen mit, die ich aus dem ff basteln kann - er war erstaunlicherweise begeistert, obwohl er ein Mann ist hahahahaha! Ich denke, ihr erinnert euch an meine besten :-)?


Sie waren aus dem wirklich genialen Spiegelkarton der englischen Firma gemacht - klickt hier - den ich mal über QVC geordert hatte.


Ich habe dem jungen Mann versprochen - da er heiraten möchte - eine neue Gebrauchsanweisung zum Herstellen der Diamantbox zu erstellen. Hier geht es los. Wenn du hast, nimm ein Falzbrett. Das kleine reicht vollkommen aus. Es geht aber auch ein Block mit Karopapier als Unterlage.


Ich nahm aus dem Block die neutralen Seiten - der Herr griff aber nach dem mit den Herzen in lila. Aus einer DIN-A-4-Seite bekommst du zwei Kästchen raus, wenn du sie in 18x14cm zuschneidest.


Dann markierst du an der kurzen Seite bei 4, 8 und 12 cm mit einem Bleistift:


Auf dem Karopapier kannst du auch ohne Falzstift falzen, wenn du die umgedrehte Seite des Messers verwendest - mit der scharfen Schneide gefalzt haste einen Karton schon versaut!


Gefalzt wird immer auf der guten Seite des Designerkartons. Warum? Das kann man sich leicht merken, wenn man weiß, dass durch das Falzen die Papierfasern gedehnt werden. Klappst du sie dann nach hinten, reißen sie nicht kaputt - es sei denn, du hast schlechte Ware eingekauft ...

Du musst jetzt an der langen Seite bei 4, 8, 12 und 16 cm anzeichnen.


Und jetzt wird es nötig, sich zu konzentrieren. Gefalzt wird nämlich nur bis zum zweiten Längsfalz! Ich brauche dir nicht zu schildern, wie oft ich drüber weg sauste mit dem Stift ....


Dann drehst du den Karton um 180 Grad rum und wieder anzeichnen bei 4, 8, 12 und 16 cm:


Und wieder falzen, diesmal bis zur ersten Falzlinie. Die Mitte bleibt frei! Ungefalzt - bis jetzt .... doch nun geht es los. Erst im Zick ...


... und dann im Zack, immer schön von Kreuzungspunkt zu Kreuzungspunkt. Falls du vorhin vergessen hast, dein Designerpapier zu drehen, haste jetzt ein bisschen Abfall mehr.


Und nun darfst du schneiden. All das, was rot ist, kann weg, wobei ich das eine Quadrat oben immer aufbewahre und in das Kästchen innen rein klebe - sieht schöner aus.


Wenn du richtig geschnitten hast, bleibt dieses hier übrig. Man glaubt kaum, dass das nachher passt!


Nun schneidest du noch am unteren Ende die Bodenquadrate ein, bis zum Falz, nicht weiter.


Oben auch, wobei ich die Lasche etwas kürze und die Ecken abrunde. Fädelt sich dann besser ein.


Nun klappst du erst die unteren (oder oberen) Quadrate um und streichst mit dem Falzbein oder Finger die Kanten fest und klappst wieder auf.


Danach kommt das, was dir vielleicht schwierig erscheint, aber ganz leicht ist. Wenn man es weiß!


Mit einer schrägen Linie anfangen, falzen und dann wieder aufklappen, flach auf den Tisch legen.


Dann die zweite schräge Linie, die in die andere Richting zeigt, klappen, falzen, wieder platt machen.


Die dritte - vierte - fünfte ..... bis zum Schluss klappen, falzen, öffnen und so weiter ....


.... und so fort.


Zum Schluss habe ich noch eine Grifföffnung gestanzt - oder schneide mit der Schere ein Dreieck.


Dann noch etwas Farbe wischen .... lila hat der Herr genommen, dabei dachte ich grün wär´s ....


Und jetzt kommt der Knüller: Das bisschen Klebeband oder Klebstoff hält alles zusammen!


Schutzschicht abziehen und mit einer Hand übereinanderfummeln - wenn man nicht knipsen muss in der gleichen Zeit, nimmste die andere Hand dazu - das geht sehr leicht! Kante zeigen - - -


So sieht es dann aus: Oben und unten offen!


Jetzt die unteren Quadrate der Reihe nach mit Klebstoff beschmieren und einklappen: Fertig ist der Boden des Kästchens!


Innen rein den Rest vom ganz am Anfang kleben - macht mehr her, wenn die Süßigkeiten weg sind.


Und jetzt kannste selbst verzieren - das ist nicht so dolle meins, wie du weißt hahahahahaha!


Aber immerhin gelang mir mal Solches:


Noch ohne Griffloch, was dazu führte, dass niemand das Kästchen öffnen konnte hahahahahaha!

Einen schöne Woche wünscht euch und besonders allen Heiratswilligen die stempellotta

PS: Alles ist mit dem neuen iPad geknipst, musste dann aber innerhalb des iPads den Weg von der Fotoaufbewahrung zu meiner Mail-Adresse nehmen, um anschließend erst den Weg in diesen Post zu finden, aber aller Anfang ist schwer und Blogspots Google  Blogger macht uns gerade das Posten auch nicht leicht!

Neue Technik zu lernen erfordert Ausdauer - wie Ehen zu führen. Mir gelang weder das erste perfekt,  noch  das zweite und ich wünsche allen, die es vorhaben, GLÜCK dabei, denn das braucht man, neben GEDULD!