Donnerstag, 18. April 2024

Göttliche Eingebung

Da ich noch auf die göttliche Eingebung warte, wo ich die Traumfänger-Ringe finden könnte, muss ich mich mit etwas anderem Unsinn beschäftigen. Eine liebe Leserin erinnerte mich an die gefühlten Tausend Marienkäfer von neulich, die noch unbebastelt hier rum liegen. Nun ja, dann eben so:


Da die Käferchen noch kleiner sind, nahm ich die ebenfalls kleineren Glasbehälter aus China, aber das füllt noch keinen Blog-Post, also zeige ich euch was ganz, ganz Tolles von Susanne:

Diese Eier habe ich auch noch hier stehen. Sie sind beleuchtet und mir fiel noch nix Passendes für sie ein, weil ich ja die Ringe für den Traumfänger im Kopf habe. Susanne hat dann noch erzählt, dass sie aus Plauen kommt, an Deutschlands ostlichster Grenze. Da kommen Vater und Sohn her ...


Nun schwelge ich in Erinnerungen. Das Buch ist von 1952 - ich bin Jahrgang 49 - und hat auch alle 17 Umzüge und eine Tochter überlebt, zwei weitere Bücher sind verloren gegangen, leider auch die Tochter. Vielleicht sind da die beiden anderen Bände?

So musste ich mich trösten.

Es blieb nicht lange unversehrt - ich liebe das Ostermarzipan zum halben Preis.

Nun isses wech - die Schreiberei mit Susanne blieb. DAS ist das wirklich Schöne an sozialen Netzwerken, dass man mit Menschen zu tun bekommt, die das Hobby teilen und die eigenen Gedanken bereichern. Danke, liebe Susanne, dass ich deine Eier zeigen durfte.

Habt alle einen schönen Wochenausklang wünscht euch die stempellotta

4 Kommentare:

  1. Na siehst Du, Du findest doch noch andere Arbeiten - bis die Ringe irgendwo, wo Du es nicht vermutest, wiederfindest. Die kommen schon wieder ans Tageslicht. Du musst nur nicht mehr daran denken und geduldig sein (ich glaube, das ist eine Tugend, die Dir und auch mir abhanden gekommen ist bzw. noch nie da war *lach*).
    Liebe Wochendegrüße, Flo

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    1. ohhhh wie erkannt fühle ich mich, liebe Flo!
      Ja, Geduld kann ich nur üben, wenn ich körperlich ausgepowert bin, denn dann kann ich nicht mehr hahahaha - bin also nicht ganz freiwillig geduldig, aber ich arbeite daran, es früher zu werden. Ein gewisser Drang zur Perfektheit steht mir dabei eigentlich täglich im Weg, aber Gefahr erkannt, Gefahr auch fast schon gebannt ...
      Lieben Dank und herzlichste Grüße von Annelotte

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  2. Wie toll, dass du ein Buch von Vater und Sohn hast. Wir waren im "Vater und Sohn Museum" in Plauen, sehr zu empfehlen. Jetzt gerade haben wir den 70. Todestag von Vater Erich Ohser. Denunziert durch seinen Nachbarn, Selbstmord um der Verurteilung zum Tode durch die Nazis zu entgehen und doch bleiben seine Bilder vielen in Erinnerung.
    Übrigens mit viel Ruhe und Geduld wirst du auch deine Ringe finden, sie sind bestimmt gut aufgehoben, hinter irgendetwas anderem oder hängen irgendwo.

    Liebe Grüße
    Inge, wieder zurück aus dem kalten England ins kalte Ruhrgebiet

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    1. Ach, wie schrecklich: Suizid! Ist in meiner Familie zu Kriegszeiten auch öfter vorgekommen, liebe Inge! Hoffen wir, dass wir solche Zeiten nicht erleben müssen, aber wer weiß es schon? Ich wäre dann auch nicht mehr sehr stabil mit meinen fast 75 Jahren! Und ja, Geduld zu üben ist ein täglicher Sport meiner Seele oder des Gemütes und nie erreicht, dass ich zufrieden bin, also muss ich mit Muskelaufbau oder Radfahren eine gewisse Erschöpfung produzieren, um innerlich Ruhe zu finden
      beim z.B. Ringe-Suchen. Und ja, auch ich habe die Heizung wieder an im Norden - was hilft es schon zu frieren? Bleibt gesund und liebe Grüße von Annelotte

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