Vor vielen Jahren hat mir eine Teamleiterin in einer Fortbildung eine tolles Geschenk gemacht. Ich sagte damals zu einer Aufgabe: Das kann ich nie und nimmer! Sie gab mir diesen Zettel mit, der nun seit sicher 20 Jahren alle Umzüge begleitet hat, so dass die Schrift verblasst war und nachgemalt werden musste, aber das Wort ist einfach zu wichtig, um entsorgt zu werden, guckt mal:
Und sie hatte so recht! Wie oft habe ich an sie gedacht, wenn ich zweifelnd an mir selbst oder bei anderen Menschen dachte, das kann doch nicht klappen oder wahr sein? Und wie oft erlebte ich danach, dass es doch ging .... so wie die Natur jedes Jahr neu schafft, was unmöglich erscheint.
Die Blütenpracht, die uns im Freien erfreut, ist sicher für alle die schönste Zeit des Jahres, oder?
Auch die kleinen Krabbler und Krabblerinnen freuen sich darauf, wieder auf Karten landen zu dürfen. Sie kommen von weit weg, aus China, na klar!
Ein paar Bienchen flattern bei mir ebenfalls lustig rum, wo draußen nur die dicken Hummeln zu sehen sind. Irgendwie bin ich nach wie vor für Kleinklein und erhalte mir die kindliche Freude daran.
Es wird also Zeit, dass ich endlich wieder mal eine "Annelotte-Karte" entwerfe. Mein Großeinkauf bei QVC bietet mir unendlich viele Möglichkeiten, meinen Unsinn auf eine Karte oder eine Schachtel zu bringen. Wenn ich denn Zeit finde ... ihr wisst ja, wie das mit Rentnerinnen und Zeit so ist.
Da ich so eine tolle Stanzmaschine habe, die mich nicht an filigranen Mustern verzweifeln lässt wie meine alte ausgenudelte BigShot, fange ich gleich damit an, einen Traumfänger für eine Turnschwester zu basteln, die unter Schlafstörungen leidet.
Nur finde ich jetzt die Metallringe, die ich irgendwo habe, nicht wieder. Die brauche ich aber für den Traumfänger! Nun muss ich erst mal wieder räumen, um die Ringe zu finden, bevor mein Traumfänger die Chance bekommt, üble Träume zu verscheuchen. Wer keine Arbeit hat, der macht sich welche. Kennt ihr das auch oder seid ihr da disziplinierter im Sofaliegen?
Immerhin fand ich neulich eine verbummelte Stanze wieder, die ich über ein Jahr vermisst hatte und die es nicht mehr zu kaufen gibt. Als ich gar nicht mehr mit ihr rechnete, lag sie vor mir. So warte ich in Ruhe drauf, dass es die Ringe ebenso machen. Wahrscheinlich schläft die Turnschwester dann schon wieder von alleine gut - hoffentlich.
Habt einen schönen Sonntag heute wünscht euch die suchende und räumende stempellotta
Ja, so ist es: man hat zu viel und das auf höchstens einen Raum in sehr vielen Behältnissen (und Ecken, die irgendwie nicht ausgefüllt sind) verteilt - und schon findet man das, von dem man genau weiß wo es ist, nicht wieder - weil es sich halt einfach versteckt hat. ich frage mich dann immer: wer kramt in meinen Bastelsachen rum?????
AntwortenLöschenGenieß den schönen Sonntag, die Ringe kommen schon wieder angerollt.
Liebe Grüße, Flo
Ich lese es gerne, liebe Dörthe,
Löschendass ich verstanden werde grins! Da ich oft an verschiedenen Stellen und in verschiedenen Kisten Sachen verstaute, war beim Räumen plötzlich eine Flut von Plastikeiern da, die ich nie und nimmer erwartete zu haben. So suche ich nicht länger und warte ab, was sich tut und meine Turnschwester muss noch etwas warten auf guten Schlaf ... derweil schlafe ich bestens inzwischen hahahahaaaaaa!
Lieben Dank und herzliche Grüße von Annelotte
Ja, das kenne ich auch zu gut, man weiß 100% das man es hat, aber finden, nicht immer leicht. Ich drücke dir die Daumen das du die Ringe sehr bald in den Händen halten kannst. Es läßt einem sonst keine Ruhe. LG Eva
AntwortenLöschenDAS ist es ja genau, liebe Eva,
Löschenes lässt einem keine Ruhe! Immer, wenn ich in meinem dritten Lager-Zimmer bin, suchen meine Augen nach den Ringen - die habe ich inzwischen unter den Augen, aber ich weiß, irgendwann löst sich das Rätsel. Ich lasse es euch wissen und bastel halt was anderes. Mit so viel Material ist es möglich hahahahaha
Lieben Dank und herzliche Grüße von Annelotte - die Suchende