Dienstag, 10. Mai 2011

Briefumschläge - selbst gemacht

Jetzt hat mich doch der Eifer des Foto-Fernlehrgangs mit Workshop-Qualität und Stanzvorlagen-Spareffekt gepackt! Und wieder ist es UMSONST! Briefumschläge selbst zu machen ist das neue Thema! Fangen wir erst mal mit einem kleinen quadratischen an, der mit gleicher Vorlage auch länglich werden kann, ganz nach Wunsch.

Beginnen musst du immer mit einem quadratischen Papier. Ich nehme dafür das 100g schwere Papier von Staples oder aber für festliche Anlässe Designerpapier von Aldi :-)) oder dieser Firma ... Hier ist es Marmorpapier 90g von Aldi:


Und ja, du liest richtig! Dieser Anfang ist sowohl für einen quadratischen oder eben auch für einen länglichen Umschlag haargenau der selbe - oder heisst es der gleiche, liebe Karen? Egal, Hauptsache lecker, äh quadratisch.

Dann legst du das Papier auf ein Kästchenpapier aus dem Schulheft deiner Kinder oder aber edler auf eine Schneidematte oder aber noch edler auf ein Papier mit Zentimenterangaben - super toll! Und du legst es so drauf, dass du es diagonal auf das Gitter legst:


Jetzt wird es schwierig und einfach zugleich: Du musst so falzen, dass sich die senkrechten und die waagerechten Linien ein bisschen überkreuzen. Bei diesem Brief überlappen die Falzlinien ziemlich stark. Du siehst es in der Vergrößerung beim Klicken ins untere Bild besser.

Dann schneidest du die schraffierten Ecken großzügig raus. Links die beiden Ecken zeigen, was ich mit großzügig meine, rechts ist nur angezeichnet, wo sich die Linien kreuzen. Dann klappst du deinen Brief rechts und links und zuletzt unten zusammen und klebst zu - möglichst erst nach dem Einstecken der Botschaft :-)))))))))))! Fertig ist ein Umschlag mit 7cm Kantenlänge!


Es reicht wirklich aus, wenn sich die beiden Linien nur ein ganz kleines bisschen kreuzen, wie du am Brief aus dem einseitig bedruckten Designerpapier von Aldi siehst - ist rot eingezeichnet, alles klar?


Und wenn du jetzt keinen quadratischen Brief willst, nimmst du eben eine längliche Vorlage - ganz nach Belieben. Die ersten Briefe gehen vielleicht noch mit Schmierpapier daneben, aber dann wirst du nie wieder Umschläge kaufen und jeden Rest Farbkarton für kleine Gruss-Kärtchen verwenden!


Jaaaaahhhh, ich weiß! Jetzt seid ihr neugierig auf die Stanzvorlage, die es auch zu kaufen gibt!

Nun, das kommt in der nächsten Folge des Fernlehrgangs "Briefumschläge - selbst gemacht!"!
Ein schönes Gewitter wünscht euch und der knochentrockenen Erde

Annelotte,

die heute sehr lustig drauf ist, morgen aber wieder Geld verdienen wird - mit ganz normaler Arbeit in der Schulbibliothek - also dauert die Fortsetzung ein bisschen :-))

Versprochen für Christina: Die Herstellung des länglichen Umschlags wird noch mal deutlicher gezeigt.

PS: Sehr wunderbar geht das Falzen übrigens mit einem Falzboard von Martha Stewart. Da sind alle Linien sehr einfach zu finden!

5 Kommentare:

  1. Danke für die Anleitung! Ich hoffe, das nächste Mal erklärst Du die rechteckigen Umschläge? DAs habe ich nämlich nicht kapiert!
    Grüßlis
    Christina

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  2. Wow, das ist ja eigentlich genial einfach,
    allerdings würde ich gerne mal sehen wie du das mit dem Falzboard von MS machst.
    Also wenn der nächste Workshop online ist, melden bitte !!!

    LG hellerlittle

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  3. Na die kommt mir gerade recht! Da ich irgendwie nie das selbe Format für Karten habe, werde ich mich heute Mittag mal daran versuchen.
    Danke für die Anleitung.
    Viele Grüße

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  4. Noch ein Tip von mir dazu, ich habe mir eigene Vorlagen hergestellt indem ich je nach gewünschter Größe 4 verschiedene Vorlagen einlaminiert habe.
    Nun kann ich immer ganz einfach an den Vorlagen vorab austesten welche zu meiner Karten Größe passt.
    Lege mir dann die laminierte Vorlage aufs Material und kann dank der festen laminierten Umrisse die Vorlage zum Vorzeichnen/falzen des gewünschten Umschlags nutzen.

    LG Eva

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  5. Das ist eine tolle Idee! Danke für´s Teilen dieser schnellen Variante, liebe Eva und lieben Gruß von Annelotte

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