Aufruhr unnötig

Jahaaaa, wenn ich mal was verlinke, was mit AliExpress zu tun hat oder, wie neulich, einen Anbieter von ebay betrifft, gehen die Demo-Wellen hoch hinaus. Verzweiflung - nicht über die Anbieter, sondern über mich macht sich breit und die Klickzahlen zeigen, alle kommen um zu schimpfen. ANONYM!

Anonym24. Juli 2022 um 18:12

Schade das du hier noch Raubkopierer unterstützt. Und Stempelsets bei Ali Express anpreist. Hier wurden unter anderem gefälschte Stempel von Stampin Up! Verwendet. 🤮😪

Ich bin nicht bereit, meine Einkaufsquellen zu verschweigen, aber strafbar mache ich mich damit nicht. Beim Schafe-Post ist sogar ein Original vom Direktvertrieb dabei, was aber auf dem Foto nicht zu erkennen ist offenbar, nicht mal für Fachleute dieser Firma grins. Arme Willies.

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Unbekannt hat ""Schneller als AliExpress"" kommentiert

Vor 2 Tagen

Du empfiehlst hier, Raubkopien zu kaufen bzw. wirbst dafür. Ich bin kein Jurist, aber ich möchte dich einfach darauf hinweisen, dass es sein könnte, dass man sich damit strafbar macht. Liebe kreative Grüße

  

Trotzdem habe ich den Post entfernt und kann jeder Interessentin nur sagen, ebay-Shops zu finden ist nicht so schwer, als dass ich mich beschimpfen lassen möchte. Die Sonne scheint! Kauft, wo ihr wollt. Die Shops bei ebay heißen ouhen18 und happycrafts.de - na und?

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Unbekannt hat ""Schneller als AliExpress"" kommentiert

27.07.2022

Werbung für Plagiate – eine Verletzung des urheberrechtlichen Verbreitungsrechts Das urheberrechtliche Verbreitungsrecht umfasst nach den drei Urteilen des BGH (Urteile v. 05.11.2015, AZ: I ZR 91711, I ZR 76/11, I ZR 88/13) das Recht, das Original oder Vervielfältigungsstücke eines Werkes der Öffentlichkeit zum Erwerb anzubieten. In dem ersten Verfahren ging es um die Inhaberin von ausschließlichen Nutzungsrechten an Möbeln, deren Designer Marcel Breuer und Ludwig Mies van der Rohe. Diese verklagte eine italienische Gesellschaft, die Möbel ohne Zwischenhändler an Endverbraucher vertreibt. Ihre Möbel vermarktete die Beklagte u.a. wie folgt: „Sie erwerben ihre Möbel bereits in Italien, bezahlen aber erst bei Abholung oder Anlieferung durch eine inkassoberechtigte Spedition (wird auf Wunsch von uns vermittelt)“ Unter den Möbeln befanden sich auch Nachbildungen der von Marcel Breuer entworfenen Möbel. Aufgrund dessen vertrat die Klägerin die Ansicht, die Beklagte habe mit ihrer Werbung das urheberrechtlich geschützte Recht, Vervielfältigungsstücke des Werkes iSd. § 17 Abs. 1 UrhG der Öffentlichkeit anzubieten, verletzt und verklagte die Beklagte auf Unterlassung und Schadenersatz. In dem zweiten Verfahren ging es um die Inhaberin von ausschließlichen Nutzungsrechten an Wagenfeld-Leuchten. Die Klägerin stellt die leuchten selbst her und vertreibt sie. Die Klägerin nahm das gleiche Unternehmen wie im vorstehenden Fall aufgrund der gleichen Rechtsnorm ebenfalls auf Unterlassung und Schadenersatz in Anspruch. Auch hier wurde in der Werbung neben den Abbildungen der gefälschten Ware ein Hinweis auf eine mögliche Spediteureinschaltung gegeben. Im dritten Verfahren ging der Künstler Al Di Meola gegen den unautorisierten Handel mit Tonträgern seiner Musik vor. Der Künstler ließ die Beklagte, eine Internet-Händlerin, daraufhin abmahnen. Die Beklagte gab zwar eine Unterlassungserklärung ab und entfernte auch das Angebot von ihren Internetseiten, übernahm aber nicht die Kosten der Abmahnung. Daher wurde vor Gericht aufgrund der Verletzung des Verbreitungsrechts des ausübenden Künstlers iSd. § 77 Abs. 2 UrhG die Übernahme der Gerichtskosten eingeklagt. In allen drei Fällen wurden den Rechteinhabern Recht zugesprochen. Nun aber hatte der BGH endgültig über die Fälle zu urteilen. Der BGH wies in allen Fällen das Ersuchen der Beklagten um Abweisung der Klage zurück. § 17 Abs. 1 UrhG sei im Lichte des Art. 4 Abs. 1 der Richtlinie 2001/29/EG auszulegen. Nach Auffassung des EuGH bedeute dies, dass der Inhaber des Verbreitungsrechtes eines geschützten Werkes Werbung für ein Verkaufsangebot oder Werbung...

  

Es geht noch ellenlang so weiter ..... Es ist die Aufgabe jeder betroffenen Firma, vorzugehen gegen Plagiate. Basta. Ist jemand fachkundig und kann etwas zum Erguss hier sagen? Schreibt mich gerne an! Ich verkaufe keine Möbel und wissenlich keine Plagiate. Nicht mal mit diesem Blog nehme ich Geld ein, erziele also meinen "Gewinn" allerfalls daraus, eine Aufgabe zu haben, die meinen Rentnerinnen-Alltag strukturiert.

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Unbekannt hat ""Schneller als AliExpress"" kommentiert

Vor 2 Tagen

Nur zur Info, das sind Plagiatte und es ist verboten, das so zu bewerben. Stampin`Up! hat die Lizenz für diese Stanzformen und auch für Ihre Stempel. LG 

  

Kommentare gibt es wenige, aber auf solche kann ich dann auch verzichten. Plagiate schreibt man übrigens mit einem "t". Solange ich meine Anwältin für Medienrecht nicht konsultiert habe, die wirklich fachkundig prüfen kann, ob die unbekannten Damen oder Herren recht haben oder einfach nur geifern wollen, weil sie zu wenig verkaufen, werde ich den betreffenden Post als Entwurf speichern und gegebenenfalls wieder frei schalten.

Habt ein tolles Wochenende - ich habe es bestimmt!