Donnerstag, 18. Oktober 2018

Retter AUF See und IM See

Ach, ich werde wirklich alt! Bekomme gerade eine unglaublich reizende Richtigstellung einer Dame, die es wissen muss. Sie schrieb mir, mit meiner Verwechslung von DLRG und Seenotrettern befände ich mich in bester Gesellschaft und sie käme öfter vor - das tröstet einen Blindfisch wie mich und schon habe ich ein Thema, das ich verwenden kann, um eine Karte zu gestalten .... gibt kein Ende mit Bloggen hahaha! Ihr werdet mich doch nicht so schnell los, wie ich mir manchmal wünsche.


Also: Seenotretter retten aus dem Meer, wie gerade zwischen Gedser und Rostock geschehen. Man kann im Vorspann auf der Website sehen, wie klein diese Schiffe sind und wie hoch die Wellen sein können und wer gerne mal seekrank werden will, nur vom Zugucken, muss da rein klicken. Der Seemann, der kürzlich bei einer jetzt 13° kalten Ostsee über Bord ging, wurde übrigens gefunden und geborgen. Nun muss er noch überleben, was ich von Herzen hoffe!

Die anderen Retter aus Wassernot sind diese hier: Deutsche Lebens Rettungs Gesellschaft. Die DLRG steht an Seen und Küsten und rettet dort oder verarztet Menschen, die in Scherben treten. Ich habe auf Sylt mehrere Rettungen mit erlebt, wo Dumme bei ablaufendem Wasser an Buhnen den Untersog des Wassers unterschätzten. Man kann nicht dagegen an schwimmen, man muss quer schwimmen und meist muss man zudem auf Retter hoffen. Diese jedenfalls brauchten die Funkgeräte, zu denen ich etwas beisteuern konnte.


Ich Blindfisch habe sofort auch eine Spende an die Seenotretter getätigt und damit schon mal ein bisschen was von meinen Weihnachtspflichten erledigt. Wenn man das Schiifchen interaktiv mit der Maus oder dem Zeiger bewegt, kann man sehen, was für die Spende angeschafft werden könnte. Das Fieberthermometer ist mir mit 170€ allerdings zu teuer gewesen, ebenso die Rettungsinsel für 2000€ und für das Namensschild an Bord muss ich mein Testament ändern ... kann ja noch kommen! Aber so eine Lifeline gefiel mir ....

Wie immer möchte ich zu Weihnachten keine Geschenke und mache selbst auch lieber wieder meine jährliche Spendenrunde. Kann ich nur empfehlen. Spart viel Stress und macht Weihnachten zu einem wirklich besonderen Erlebnis. Probiert es aus. Ihr werdet staunen, wie ruhig es für euch ist.

2 Kommentare:

  1. Liebe Annelotte,
    mal wieder sind wir auf einer Wellenlänge. Auch ich werde dieses jhr keine Geschenke machen (und will auch keine bekommen). Dafür spende ich den Staßenkatzen von Grimmen ein wenig Futtergeld.
    Liebe Grüße
    Kerstin

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    1. Das ist ja wunderbar, liebe Kerstin,
      dass wir uns auch damit gut verstehen. Es ist immer ein solches Gerenne vor Weihnachten und nimmt dem Fest so viel vom Ursprünglichen Gedanken! Wenn es dann daist, sitzt man oft erschöpft unterm nicht vorhandenen Baum und fühlt sich schlecht - so war es nicht gedacht ...
      Hab´ein wundervolles Wochenende - bei uns hat der Freimarkt begonnen!
      Lieben Gruß und Dank sendet Dir Annelotte

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