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Freitag, 15. Oktober 2021

Gründlichkeit vor Schnelligkeit

Da ich seit Jahren glückliche Rentnerin nach einem anstrengenden Berufs- und Alleinerziehungs-Leben sein darf und mir das mit 72 Jahren auch voll verdient habe, nehme ich mir die Zeit, alle Dinge in Ruhe zu einem Ende kommen zu lassen. Also nix mit huschhusch und 10 min pro Karte. Ich nehme sie mir oft mehrmals vor und manchmal hilft mir die Natur dabei:


Die Karte, die ich neulich so schnell hinhuschte, um sie zu verschicken, war ja total neben der Realität und das habe ich erst auf meinem Walking-Gang heute bemerkt! Beeren ohne schwarze Nippel - na so was geht doch gar nicht, also musste der Briefumschlag noch mal geöffnet und nachgearbeitet werden!

Ich habe dann gleich noch mal halb ordentlich gemattet, weil der Text nicht passte, den ich ausnahmsweise direkt auf die Karte geschrieben hatte statt auf ein extra Einlage-Blatt und Glitzer kam auch dazu ...

Ich finde, die Beeren machen jetzt einfach mehr her. Es ist der Empfängerin allerdings sicher reichlich egal, vermute ich. Die Karte bleibt in der "Familie".


Da ich aber jetzt noch drei dieser Karten stanzen werde, ist es schon gut zu wissen, wie es richtig geht, denn die Spiegeleier und die Nudeln, die ich ins Gestrüpp hängen wollte, habe ich leider selbst gefuttert. Nun muss ich auf neue Nudeln warten. Von alleine kommen die ebenso wenig wie neue Ideen!

Habt es gut am Wochenende und genießt es, mit was und wem auch immer wünscht euch die stempellotta

Donnerstag, 7. Oktober 2021

Die Tage werden kürzer ...

 ... und die Abstände meiner Posts immer länger. Das muss sich ändern, aber wie? Am besten zeige ich euch, was ich ergattert habe und was in ganz Deutschland und Amiland nicht zu kriegen war, aber hier in Dänemark wurde ich fündig: klick!

Die Stanze mit den Zweigen war es, die mein Herz seit langer Zeit begehrte. Seit einem Jahr!

Ich fand die Zweige, zu der eine Bastelfreundin (Gartenbesitzerin) respektlos Gestrüpp sagte ....

.... und bereute sogleich, denn wie so oft bei Stanzen, deren Motive über die ganze Kartenoberfläche  gehen, stanzte auch diese nur partiell aus. Eine mords Sache, mit Unterlagen so zu arbeiten, dass es klappt! Aber man kriegt es nach einigem Probieren hin.

Am Ende einer langen Fummelei aber konnte ich Gestrüpp mit und ohne Rand (Original) stanzen.

Und wenn man es zusammen schiebt, könnte man sogar eine Verbindung finden zum Endlosgestrüpp.

So habe ich dann auf die Idee der Bastelfreundin hin rote Beeren dazu geklebt. Perlenpen-Beeren.

Mit einem bisschen Weiß kam sogar etwas Frost dazu und mir wurde kalt ... die Heizung läuft!

Eigentlich hatte ich an die Zweige etwas anhängen wollen, aber das mit den roten Beeren fand ich dann doch eine sehr gute Idee. Mal sehen, was mir noch zu dem Gestrüpp einfällt?

Erst mal bin ich ganz zufrieden und werde die anderen Sachen probieren, die ich in Dänemark erstand. Das Porto allerdings samt Steuern lohnen kaum, doch wenn ein Bastlerinnenherz Sehnsucht hat, hält es nix. Neulich schickte ich eine Eule nach Amiland, die es nur hier zu kaufen gab und in Amiland bei ebay ein Vermögen wert ist. Die Frau hat sich gefreut wie Bolle und wie ich über meine Zweige.

Habt schon mal eine schöne Vorfreude aufs Wochenende wünscht euch die stempellotta

Freitag, 30. Juli 2021

Ganz viel Dank

Es ist Zeit, danke zu sagen. Das ist etwas aus der Mode Gekommenes, aber schon in der Schule war ich diesem Brauch hinterher. Die Kinder (Pubertierende!) sahen mich immer mit dem aller größtem Unverständnis an, wenn ich ohne ein "bitte" oder "danke" untätig blieb .... toller Spaß, echt!

Aus meiner Rasierschaum-Phase habe ich viele Farbhintergründe, die ich dafür nach Bedarf und Idee zugeschnitten habe auf die zu Beschenkende. Hier mit Grit-Paste und Schablone.

Zuerst experimentierte ich mit Embossing Pulver, dem durchscheinenden von Tim Holtz, was aber nur einen richtigen Effekt hatte, dass die Grit Paste sich aufplusterte beim Erhitzen mit dem Embossingfön. Und leider musste ich die Farben dann auch ergänzen mit Copics ...

Aber mit einem Schmetterling von Ali und einer passenden Schrift freute sich die Blumenfreundin dann doch sehr über die Karte, wobei ich nicht weiß, ob sie meinen Wurm gefunden hat.

Dieser allerdings weicht gerade - toitoitoi - langsam von meiner Seite. Drum habe ich mir ein neues Bett mit Motorrahmen geordert, so ein Oldie-Bett für schweineviel Geld, aber zum Glück dann doch noch nicht mit Lift-Funktion für Pflegende. Es muss nicht viel Erbschaft übrig bleiben, finde ich. Zum Leben braucht man auch etwas, was ich auch den vielen Flutopfern zukommen ließ. 

IBAN: DE65 100 400 600 100 400 600

Ich wünsche euch einen frohen Wochenendbeginn und Gesundheit, was sonst?

Samstag, 24. Juli 2021

Letzte Geburtstagsfreuden Nr. 6 !!! - ich werde alt

Vermutlich ist euch schon langweilig mit meiner Geburtstagsfreuden-Serie. Ich aber liebe Serien, denn sie gehen immer weiter und wenn eine zuende ist, bin ich immer ganz traurig, weil ich dann wieder lange warten muss, bis die Fortsetzung gedreht wird. Hier ist es wohl ähnlich. Weihnachten werden neue Karten für euch und vor allem für mich jahaaaaaaa zu sehen sein! So wie diese hier:


Ist auch die nicht traumhaft? Natürlich will ich dann außer meiner Freude auch immer gleich die Frage los werden, wie um Himmels willen die gemacht ist und auch dieses Mal gab es von Lydia eine Antwort. Man nehme pitschnasses Aquarellapier und kleine Schnipselchen von Krepp-Papier und lege diese auf den feuchten Untergrund.

Die Farbe des Krepp-Papiers blutet dann aus und färbt das nasse Aquarellpapier ein. So entstehen diese wunderbaren Farbverläufe von ganz allein und wenn alles trocken ist, bläst man die Papierfitzelchen einfach weg. Genial, finde ich. Wer Krepp-Papier im Fundus hat, ist beneidenswert dran .... ich leider nicht, schnüff!


Im Paket waren unendlich viele weitere Sachen drin, aber die zeige ich euch erst nach und nach, sonst denken alle, sie müssten mir was schenken womöglich, dabei habe ich alles, was das Herz begehrt. Außer meiner Gesundheit, aber so lange ich keine tragbare Diagnose für einen Stent habe, tue ich so, als bräuchte ich keinen. Das wird helfen bis zum nächsten Untersuchungs-Termin. 

Habt alle zusammen ein frohes Wochenende. Die Sonne soll uns ja auch ein bisschen verwöhnen und dort, wo Regen angesagt ist, wünsche ich gutes Durchhaltevermögen. Bleibt bitte gesund bei alledem, denn wir Blogger wären ohne euch Leserinnen und den einen oder zwei Leser total einsame Rufer in der Wüste. Und wer ist schon gerne einsam? Reicht schon, wenn man alleine wäre.

Donnerstag, 22. Juli 2021

Geburtstagsfreuden Nr. 5

Ja, es gibt Menschen, mit denen ich lange nicht gesprochen habe und die trotzdem genau wissen, wo ich stehe innerlich. So ein Menschen ist die Birgit, denn guckt mal, was sie mir machte:

Aus umwickeltem Draht hat sie mir einen fröhlichen Engel gebogen, der Heiterkeit verbreitet. Und der hier unten steht jetzt auf meinem Esstisch. Seine treuen und heiteren Augen berühren mich.

In dem Päckchen war dann noch mehr - viel zu viel für eine ältere Frau wie mich, echt. Ich bin zutiefst erstaunt. Meine alte Tante sagte immer, das lohnt doch nicht mehr .... aber die Wahrheit ist: Es lohnt!


Doch echt, der Engel, der bringt es auf den Punkt für mich. Sich am Stern festhaltend geh immer der Freude nach, sei sie auch noch so versteckt. Irgendwo gibt es sie - man muss manchmal gar nicht so lange suchen. Gestern bedankte ich mich für die zweite Covid-Impfung, denn auch diese Helferin stach ganz und gar unspürbar zu. Sie war so gerührt, dass sich jemand bedankte, dass wir beide was zum Freuen hatten. Sie sagte, die Leute gehen einfach normalerweise tonlos wieder raus. Das ist heute so!

Aber es ist nämlich oft das Geheimnis: Dankbarkeit, die hat immer zwei Seiten und Gründe kann man genug finden, um dankbar zu sein und wenn man Glück hat, erkennt die bedankte Person das als Freude an. So wünsche ich euch heute viel Grund zur Dankbarkeit und den Mut, diese auszudrücken - und sei es dem lieben Gott, der ja auch noch da ist ....

Dienstag, 20. Juli 2021

Geburtstagsfreuden Nr. 4

Wie ihr wisst habe ich das Glück, so vielseitig begabte Kartenkünstlerinnen zu kennen, dass ich auch sehr unterschiedliche Karten bekomme. Diese beiden sind einfach nur schön, schön einfach aber auch. Und bei Susis Karten muss ich immer lachen, denn so kam sie bei mir an:

Alle kleinen Teilchen flogen raus und ich musste sooooo lachen, denn sie treffen meine jetzige Situation genau auf den Kopf! Ich vermute, sie sollten so wie unten zu sehen gedacht sein ...

Aber ich lache ja so gerne und somit kann ich dafür und für diese herrliche Karte nur danke sagen. Es wird sicher auch mal besser mit mir! Jedenfalls fühle ich mich heute großartig. Die Werte sind so gut, dass ich zum Impfen gehen darf. Und nach zwei weiteren Wochen fängt mein Leben dann wieder an, leichter zu werden und das ist auch gut so.

Auch Flo ist eine Meisterin der "einfachen" Karten, die ich nicht die Bohne nachmachen könnte. Bei mir würde ein Unbehagen entstehen, dass freie Fläche mit Würmern oder Häufchen oder Spiegeleiern gefüllt werden muss und bei ihr kann ich es gut aushalten und bewundern.

Danke, euch beiden, für eure Mühe, mir ein Kärtchen zu machen. Manche WhatsApp Nachricht hat mich ebenso gefreut und eine auch nicht, aber das wird nix mehr mit uns. Vorher allerdings verjuxe ich meine Knete und adoptiere Wahlverwandschaften. Besser als sich zu grämen.

Morgen zeige ich euch die schönsten Schmetterlinge ever and ever. Heute muss ich lesen. Buch zwei von drei und es ist so herrlich, die Luft zu genießen und es trocken zu haben. Es sind, je älter ich werde, die einfachen Dinge, nicht mal die vielen, die es lohnt zu genießen. Und ich tue es!

Samstag, 17. Juli 2021

Geburtstagsfreuden Nr. 2

Zwar will ich euch nicht langweilen, aber ich weiß von den beiden Bastelfreundinnen im tiefen Süden, dass sie Bilder vom Norden gerne ansehen mögen und bevor ich gebastelte Werke und Karten zeige, teile ich noch mit euch, wie Frau in Corona-Zeiten - noch nicht durchgeimpft - trotzdem feiern konnte.

Ich traute mich nach dem wundervollen Haustür-Besuch einer Sportfreundin, die mich mit etwas beschenkte, was ich euch morgen zeigen werde, mich doch ins Auto zu setzen und auf die Autobahn zu fahren hoffend, mich erwischt nicht eine Schmerzattacke mitten auf der Standspur ....

 

Ich wäre so gern ans Meer gefahren, aber da ist es jetzt in der Ferienzeit sehr voll - geht nicht für nicht ganz immun geimpfte Personen mit zu viel Gesundheitsrisiko. Also blieb ich in der Nähe von Bremen am Fluß. Ist ja auch Wasser und riecht sogar ein bisschen nach Meer.

  

Der Fähranleger zu den Werften auf der gegenüberliegenden Weserseite ist kurzweilig. Die Möwen kreischten und Autos setzten über. Ein Spatz nahm ein Sandbad, auch das Essen war lecker!


Es war das erste Mal seit der Corona-Isolation, dass ich essen ging und dementsprechend schmeckte es absolut besonders, unvergesslich gut sogar! Und auf dem Weg nach Hause ging ich noch unter den Walfisch-Kiefer durch in der Hoffnung, es bringt mir Gesundheit.


Wahrscheinlich bin ich ein Esel, aber ich glaube daran! Vielleicht bin ich auch nur ein kleiner Esel ...

Zu Hause angekommen, verputzte ich meinen Geburtstagskuchen. Von Leysieffer. Gelungenes Fest!

Manche Menschen brauchen zum Feiern viele andere Menschen. Alte Menschen sind zufrieden, wenn sie sich mit einem Ausflug und dem ersten Essengehen seit fast zwei Jahren beschenken können und noch dazu die Sonne das ermöglicht. Im Süden unseres Landes wären die Menschen froh, sie hätten noch die Möglichkeit, in ein unzerstörtes Lokal zu fahren. Meine Gedanken sind bei ihnen, meine Gebete um die Unversehrtheit der Vermissten bleiben. Mögen sie gesund gefunden werden! Alle!!!

Und morgen zeige ich euch weitere Geburtstags-Schätze. Ihr werdet staunen.

Freitag, 16. Juli 2021

Geburtstagsfreuden

Ich denke ja eigentlich an jedem Geburtstag, dass es nicht schöner werden könnte, aber echt, dieser war der schönste! Es wird mehrere Berichte geben, weil ich so viel Wundervolles erlebte. Ich fange am besten mit dem an, was ich mir selbst spendierte, denn ich dachte, dieses Jahr gehe ich leer aus, weil ich Monate jammernd mit Kranksein verbrachte. Wer will mich da noch aufheitern? 

Nun: ALLE offenbar! Auch ich mich selbst und zwar mit Überlebensmitteln. Ich habe zwar den Airbag für Radfahrer, der der beste Rundum-Schutz ist, aber im Sommer brauche ich auch was gegen Sonnenstich und Matschbirne und dieser Helm ist sogar einer mit Licht. Bei Bedarf blinke ich!

Und patriotisch ist er auch. Ob es so einen Helm am Bodensee gibt? Oder soll ich doch in eine Einrichtung an der Ostsee ziehen? Lübeck? Kiel? Wismar? Rostock? Bloß nicht Hamburg. Hamburg passte nie zu Bremen, kein bisschen. Schade eigentlich, ist auch eine schöne Stadt ...

Na ja, da der Mensch nicht von der Vernunft alleine leben kann, musste noch etwas Unvernünftiges her. Etwas, was meinen Klinik-Gewichtsverlust nicht gleich konterkarriert durch irre Mengen Eis. Das Mini-Gerät für Singles kennt ihr. Gerade experimentiere ich mit Karamelleis - Bericht demnächst.

Nachdem Vernunft und Unvernunft bedient waren, kam die Seele dran. Schöne Künste und so. Als bekennende Deko-Legasthenikerin orderte ich zwei Fertig-Dekos einer sehr talentierten jungen Frau, die ich bei Facebook kennen lernte. Ich vermittel gerne den Kontakt für Nicht-Facebook-Leserinnen.

Jedenfalls sieht es jetzt bei mir echt gediegen maritim aus .... so von einer Könnerin gemacht ist das wirklich ein feiner Schmuck in meiner Butze. Sie hat noch andere Modelle zur Auswahl!

Und irgendwann fahre ich wieder selbst ans Meer.

Aber wenn ihr erst seht, was mir diverse Bastelfreundinnen zukommen ließen, seid ihr platt. Am meisten gerührt war ich allerdings darüber, dass heute mein Telefon klingelte und die beste aller Piekser-Künstlerinnen anrief, die mich vor ein paar Tagen um 6 (in Worten SECHS) Ampullen Blut erleichterte. Wir hatten es vergnüglich dabei und tauschten jeweils einen halben Lebenslauf aus und sie hat nicht nur aufs Blut geschaut, sondern auf meinen Namen und das Geburtsdatum. Dieser Anruf bereitete mir ganz ehrlich so viel Freude, dass sie mir durch nichts mehr verhagelt werden konnte. Nicht mal durch meine mehr oder meist ganz abwesende Familie. Wahlverwandschaften bilden sich anders, wusste schon der alte Goethe!

Jetzt muss ich mich erholen. Auf der Dachterrasse. Es gibt jemand, die sagte, im Süden sei es nass. Leute, es ist eine furchtbare Katastrophe geschehen. Über 100 Menschen verloren ihr Leben, ihr Zuhause, ihre Geborgenheit und Sicherheit, weil kleine Bächlein zu reißenden Flüssen wurden, die alles vernichteten, was im Weg war. Was zählen da lädierte Gesundheit und schreckliche Familien? Im Süden helfen sich Fremde gegenseitig und packen mit an und ich hocke vergnüglich auf der Dachterrasse rum. Ehrlich, ich würde auch helfen wollen. Ich werde spenden. Ich wünsche allen viel Kraft, die die Dummheitsfolgen meiner Generation zu erleiden haben! Mich rührt das Leid dieser Menschen sehr. Bleibt stark.

Sonntag, 11. Juli 2021

Ein letztes Gematsche

Wahrscheinlich habe ich, weil das erste der drei Bücher einer Serie zuende gelesen ist und die 3. Staffel mit einem unglaublich attraktiven Mann von Netflix leider auch, noch mal gematscht:

Der Kerl in der Serie ist immer unrasiert, was ich nur vom Ansehen her gut finde. Wenn ich mich an meine vor einem ganzen Leben noch sexuell aktiven Zeiten erinnere, kratze das immer schrecklich.

Kein Wunder also, dass ich doch noch mal zum Rasierschaum griff und matschte. Mit viel Farbe!

Es ist schon erstaunlich, was dabei heraus kommt, wenn der Schaum abgestreift wird - gefällt mir.

Vorher sieht es nach nichts aus, auch farblich, aber dann .....

Ich glaube es immer fast gar nicht, dass aus dem Braungemisch so etwas entstehen kann.

So habe ich endlich meine Blasenvorlage schwebend aufgeklebt - Fummelei ist nix dagegen!

Und heraus kam eine doch ganz ordentliche Karte. Das Geburtstagskind liebt das Meer und Katzen.

Vielleicht ziehe ich doch in den Süden. Der Bodensee war lange mein Zuhause, als ich bei Dornier arbeitete. Die Menschen dort waren wirklich sehr viel freundlicher als die kühlen Norddeutschen.

So ein Seniorenheim am See könnte mir gefallen. Das Meer hier in Bremen ist doch ziemlich weit weg, wenn man irgendwann nicht mehr Auto fahren könnte oder ewig Pandemie bleibt. Vielleicht hätte ich es dann in Lindau besser. Das sind so die Gedanken, die mich gerade beschäftigen.

Habt einen schönen Sonntag zusammen - mit wem auch immer. Hauptsache, nicht allein!

Donnerstag, 10. Dezember 2020

Jetzt aber schnell ...

Mein toller Kalender von der lieben Thekla sagt mir: Höchste Eisenbahn, in die Gänge zu kommen und nicht nur rum zu platschen mit Alkoholfarben, auch wenn sie noch so gut riechen ...

Zum Glück hat eine Blogfreundin heute Geburtstag, so dass ich die Hintergründe gut verarbeiten konnte - kann man nicht immer, aber da sie sich freute, zeige ich euch, was mir gelang:

Alkoholfarben leuchten wirklich sehr intensiv, besonders auf dem Yupo-Papier, was eigentlich eine Folie ist, aber da so ein kleines Fläschchen Farbe schnell zuende geht, viel noch dazu in die Luft verpufft, dachte ich, es muss doch auch mit normalen Sprühfarben möglich sein, schöne Farbhintergründe zu fabrizieren. Nun - ich bin dran und zeige es euch demnächst.

Happy Birthday, liebe Birgit, und bleib gesund - mehr kann ich nicht wünschen in diesen elenden Zeiten. Das aber von ganzem kleinen Herzen ...


Mittwoch, 29. Juli 2020

Mein Geschenk an mich

Da ich an meinem Geburtstag immer nur an ferne Menschen denken kann, weil nahe Wohnende zu fern sind, um zu feiern, gönne ich mir oft alljährliche Ausflüge. Meistens war ich im Zoo oder an anderen Sehenswürdigkeiten zu finden. Dieses Jahr macht Corona für mich alles anders - die Lust auf Menschen ist mir total vergangen. So fuhr ich einfach nur ans Meer. Auch schön!


Einen Blick von der "Alten Liebe" auf´s Meer zeigte mir, dass ich dankbar sein kann, mit dem Auto und Rad solch einen Ausflug machen zu können. Ich kann sogar noch laufen ... und rum fahren.


Schön an der Küste lang, so weit die Promenade reicht - und das ist weit, ihr Lieben, sehr weit!
Und das Schöne war, ich war zur Flut in Cuxhaven. Meistens ist da ja Ebbe, nicht aber zu meinem Geburtstag - wie herrlich, das leichte Wellenplatschen zu hören und warmen Wind zu spüren.


Im Fischereihafen gab es also auch Fischerboote ohne Ende und einen BahlsenOutlet - ich war versorgt und der Nachtisch zum obligatorischen Fischbrötchen gesichert.


So schlossen sich dann leicht die Schleusentore der erfüllten Wünsche, denn ich wußte, wenn ich wieder nach Hause komme, warten dort die Päckchen, die ich noch nicht ausgepackt hatte. 


So ein Auspacken in Raten ist ein Freuen über einen langen Zeitraum. Von mir aus könnte das Tage dauern mit meiner Art zu feiern, aber um ehrlich zu sein, es waren mir zu viele Touristen am Meer, als dass ich noch länger hätte bleiben wollen. Nur zu Hause fühle ich mich seit Monaten sicher und behütet. Immerhin! Eine so schöne Wohnung ist in diesen Zeiten ein großer Gewinn, für den ich sehr dankbar sein kann und es auch bin. Hier bin ich Mensch - hier kann ich´s sein! Und es kam immer noch eine Karte.


Ich liebe die Zeit der vielen Überraschungen - herzlichen Dank, dass ich das erleben darf!
Ab jetzt werde ich basteln ... wenn ich Lust dazu habe. Daran fehlt es gerade etwas .......