Ich kann also täglich neu gucken gehen, wie viele Menschen mich besucht haben und freue mich meistens drüber. Eine kleine Belohnung für die Arbeit, die sich BloggerInnen machen, ohne dafür entlohnt zu werden. Die wirklich Unabhängigen! Nicht die, die es nur behaupten ... ja, die Demos.
Ich kann sogar sehen, aus welchen Ländern meine Leserinnen kommen: Ganz viele aus Amiland, aber auch welche aus der Ukraine und Belgien - wer hätte das gedacht?
Und in einer weiteren Seite sehe ich, welche meiner Posts von euch wie oft gelesen wurden:
Das alles hat aber keinen Einfluß auf meine Posterei, obwohl mir eine Frau riet, mich danach zu richten und meine Schreiberei den Wünschen meiner Leserinnen anzupassen. Never ever, das wäre nicht ICH, aber ich kenne Menschen, wo es genau so funktioniert und die Anzahl der Follower ihr Maß der Dinge ist. Follower habe ich immer wieder mal raus genommen oder gelöscht, um nicht zu protzen und nehme sie auch jetzt wieder raus - geht nicht mit dem neuen Gesetz konform.
Diese und sicher auch andere Datenerhebungen, die ich jetzt nicht mitbekommen und mit euch teilen kann, sind der Grund für das neue Datenschutzgesetz, das viele, mich auch, fragen lassen, ob wir weiter bloggen wollen. Schon mein Impressum verbirgt seit Jahren meine Adresse, wenn auch aus gutem Grund, aber das ist offenbar verboten und könnte kostenpflichtig abgemahnt werden. Soll ich mich deshalb aber in Gefahr begeben, von einem Radikalen aufgeschlitzt zu werden? NEIN!
Ich denke weiter ein bisschen darüber nach .... und träume vom Strand! Am Meer war es herrlich gestern, aber heute wird es die Dachterrasse werden. Auch mit Fern- und Weitsicht und gut geschützt und vor allem ohne Angst!
Das ist es, was die, die ihren Blog schließen, nicht haben wollen und gerade ich verstehe es sehr gut.
Liebe Annelotte,
AntwortenLöschenprivate Blogs zu schließen finde ich übertrieben. Es werden doch "nur" Datenschutzbestimmungen eingeführt.
In allen Bereichen unseres Lebens schreien wir nach Datenschutz. Aber wenn wir persönlich dafür sorgen sollen, wird es für die meisten von uns unbequem.
Lt. einem Anwalt, mit dem ich dienstlich zu tun habe, reicht es für einen privaten, nicht kommerziellen Blog eine Datenschutzerklärung zu veröffentlichen. Er wird mir ein Muster mailen. Vorsichtshalber habe ich alle Formular, in denen man persönliche Daten angeben muss, wie z. B. das Kontaktformular, auf meinem Blog gelöscht.
Die Statistik, aus welchem Land jemand auf den Blog zugreift, enthält meiner Meinung nach keine personenbezogenen Daten. Ich habe übrigens immer viele Seitenaufrufe aus Russland der Ukraine. Aber auch Bangladesch, Brasilien und Indonesien interessieren sich für mein Geschreibsel. :)
Das war jetzt das Wort zum Wochenende mit meiner persönlichen Meinung.
Ein wunderschönes, sonniges Dachterrassen-Wochenende wünscht dir die entspannte Kerstin
Liebe Kerstin,
Löschendas stimmt nicht, dass es mir zu unbequem ist, für Datenschutz zu sorgen, denn ich bin selbst sehr dafür, dass meine Daten nicht falsch verwendet werden, aber ich bin auch dagegen, dass Daten meiner Leserinnen verwendet werden. Natürlich nicht von mir, sonst hätte ich noch die Liste der Blogs veröffeentlicht, von denen ich Leserinnen habe :-)! An dem Muster Deines Anwalts bin ich sehr interessiert .... Ich war ja schon mal diesbezürlich bei einer Fachanwältin für Markenrecht, als es um meinen Bloggernamen ging. Das kostet mich richtig Geld! Ansonsten halte ich es wie Du und tue das, was nötig ist.
Vielen Dank, dass Du mir Deine Meinung mitgeteilt hast, die ja auch für andere jetzt sicher auch für panische Blogger sinnvoll ist zu lesen und hab einen sonnigen Sonntag mit Gewitter erst in der Nacht ....
Liebste Grüße sendet Dir Annelotte
Ich habe damit NICHT dich gemeint, liebe Annelotte. Ich weiß, dass du dir Gedanken machst und alles tust, was getan werden muss. Aber ich habe auch Mails von anderen Bloggern bekommen, auf die meine Meinung zu 100% zutrifft.
LöschenWas das Wetter betrifft, hoffe ich auch auf Gewitter erst in den Abendstunden. Momentan versuche ich noch, warm zu werden. 45 Pakete bei 7 Grad und Nebel haben mich trotz Winterkleidung ausgekühlt.
Liebe Grüße Kerstin
... das habe ich doch schon fast gewusst, liebe Kerstin!
LöschenAber ich bin ziemlich sicher, dass ich schon fast clean bin mit meinem Blog, aber die Datenschutzbestimmungen habe ich noch nicht auf einer extra Seite, sondern im Impressum drin. Kann ich demnächst mal ändern - keine große Sache. Und ansonsten braucht man auch ein gehöriges Maß an Glück, wenn man sich in die Öffentlichkeit wagt, wie damals, als Tim Holtz´s Anwälte mit einem Löschen des Posts zufrieden waren ....
Liebste Wochenanfangsgrüße sendet Dir Annelotte
Hallo,
AntwortenLöschenwas die Statistiken angehe, stimmen die hinten und vorn nicht. Leser, die kommentieren, sind teilweise dort nicht aufgeführt, obwohl sie als Besucher doch aufgeführt sein müssten. Es werden auch Besucher von Blogs erwähnt, die es schon lange nicht mehr gibt.
Zum Datenschutz:
Es ist nicht richtig, was Du angibst. Rein private Blogs müssen kein Impressum haben. Das gilt nur für Blogs, die gewinnbringend etwas tun oder man verkauft etwas. Auch bei Werbung sollte man sehr vorsichtig sein, weil dann immer ein Geldwertvorteil vermutet wird. Man kann selbst zu Challenges verlinken, wenn ein Shop dahinter steht. Das sind Infos eines Datenschutzbeauftragten einer offiziellen Stelle.
Es besteht also kein Grund zur Panik!!!
Liebe Grüße
Ilse
Hallo Ilse,
Löschenwoher weisst Du, dass diese Statistiken nicht stimmen und Leserinnen, die kommentieren, nicht darin vorkommen? Und dass Besucher von Blogs erwähnt werden, die es nicht mehr gibt, ist bei mir nicht vorgekommen, denn ich habe es jetzt nachgeprüft und Deine Behauptung - jedenfalls gestern - nicht bestätigt gefunden.
Und meine Information wegen des Impressums habe ich von einer Fachanwältin für Markenrecht, die sich meinen Blog unter die Lupe genommen hat. Sie sagte allerdings, dass im Streitfall meine Begründung ja nachweisbar und nachvollziehbar ist und ich wahrscheinlich nicht kostenpflichtig abgemahnt werden können. Es sei aber eine Ausnahme, die die Regel bestätigt, dass Blogger ein Impressum haben müssen.
Recht hast Du sicher mit den Links zu Läden. Da ich aber keinerlei Vergütung respektive Gratisware deshalb bekomme, was ich auch nachweisen könnte, ist mir das ziemlich egal. Und da ich an Challenges nicht teilnehme - wer würde schon meine Annelotte-Karten auszeichnen hahahahahahaha - komme ich auch damit nicht in die Zwickmühle. Challenges dienen ja auch der Werbung für die Shops, die dahinter stecken oder aber der Ehre und meinem Narzismus und den muss ich nicht noch mehr bedienen als durch die Tatsache, dass ich genügend Leserinnen habe, an denen ich mich freue. Ich würde auch für weniger Leserinnen schreiben, denn ich blogge, um für mich einen Grund zu haben, mir jeden Tag zu einem schönen zu machen und aus jedem Mist noch etwas Positives heraus zu holen. Und um negative Erlebnisse, die es auch in meinem Leben mehr als genug gibt, zu Papier zu bringen in der einen oder anderen Weise.
Am besten gefällt mir daher Dein letzter Satz, den ich beherzigen werde in der Hoffnung, nicht alles verkehrt zu machen mit meinem Blog und wenn, dann ohne Kosten darauf hingewiesen zu werden. Als Rentnerin kann ich mir auch Fachanwälte nicht dauernd leisten, glaube mir, denn meine Rente ist klein - nur mein Herz ist es nicht hahahahahaha.
Danke also von ganzem vollen Herzen, dass Du Dir so viel Mühe mit der Aufklärung gegeben hast, auch wenn ich einige Punkte nicht nachvollziehen konnte.
Lieben Sonnengruß aus Bremen von Annelotte