Ich habe mir eine Session mit Schablonen verordnet. Dazu brauchst du nur einen Spachtel oder eine alte Scheckkarte, etwas Washi-Tape-Klebeband und Paste und los geht es ...
Die Paste schön fett auf die Folie auftragen - die Ranger Paste ist für mich die Beste. Manche anderen sind mir oft zu weich.
Anschließend kratzt du alles wieder runter und kannst es bedenkenlos ins Töpfchen retten ... man verbraucht auf diese Weise echt wenig vom nicht ganz billigen Zeugs.
Wenn du dann vorsichtig die Folie entfernst, siehst du meistens ein wunderschönes Ergebnis, das nur noch trocknen muss. Geht von ganz alleine!
Aber was war das? Nach der dritten Furie Schablonierens war das Ergenis nicht mehr das, was ich erwartete. Klar! So feine Löcherchen verstopfen, also entweder schneller arbeiten oder ab und an die Folie mit einem Schwämmchen, Wasser und Spülmittel reinigen, dann klappt´s besser.
Fehler passieren auch manchmal beim Schablonieren selbst, sogar Profi-Schabloniererinnen! Die Löcher müssen fett gefüllt sein, dann klappt´s auch mit dem Nachbarn.
Und beim Kauf auch drauf achten, dass die Folien nicht zu geizig zugeschnitten wurden. Es erleichtert das Arbeiten enorm, wenn man nur die Unterlage, nicht aber die Karte versaut - sei es durch´s Klebeband oder auch durch Unachtsamkeit. Beides ist ärgerlich.
Aber wenn du Glück und Geschick hast, dann kommt Schönes dabei heraus, guckt mal:
So sieht meine Turngruppe aus mit unserem Oberwichtel, der lieben Vorturnerin, die manchmal unter ihren eigenen Übungen ebenso stöhnt wie wir Oldies .... zum Piepen, die Gute!
Schablonen, Stanzteile und Stempel von Renke, kleine Schablonen von Creative-Depot.