Aber manchmal passiert in meinem Oldie-Rentnerleben doch noch so viel, dass ich Anderes vor einen schon fertigen Post vorziehe. Aber wie gesagt, mit Kathleen im Schlepptau geht nix verloren, also geht es los mit diesem Riesenstempel vom Ende Mai:
Ich bin ja eh lieber die Stanzerin als Stemplerin und habe mit solchen Hintergrundstempeln immer meine Last, aber das Motiv war einfach bestechend, also musste der Gummiflatschen her. Es gibt für diese riesigen Stempel eine Wippe aus Acryl, die klappt oft, aber eben nicht immer hahahahahaha:
Irgendwo hing in diesem Fall immer ein Stück über - boahhhh, wie mich das ärgert, wenn ich das nicht richtig gebacken bekomme, also legte ich das Stück auf den Rücken und betupfte es schon etwas wütend mit Stempelfarbe, dann Pappe drauf und gut war´s. Nur eine Winzigkeit verrutscht, aber ich weiß mir zu helfen mit Panpastells, damit pfuschst du alles schön, echt!
Jetzt allerdings sahen die Stempelzweige (klick hier) aus wie im Nebel, denn die Kreidefarben liegen ja über dem gestempelten Abdruck drüber. Nun ja, wegwerfen geht nicht, also eine Idee muss her.
Abschneiden ist immer gut und Irènes Hexe und ein Herz peppen die Sache zu einer Annelotte-Karte halbwegs auf. Und ich habe Reste übrig, nämlich diese hier, die ich noch mit Gold und Bronze zum Leuchten (klick hier) brachte:
Und zum Schluß ergaben sich doch noch ganz nette Karten, so wie diese hier, aber das ist dann schon eine andere Geschichte, wie jemand meiner Leserinnen Pappesparend mattet, nämlich mit Ausschnitten, aber das, wie gesagt, später, damit Kathleen was zum Erinnern hat ....
Ihr seht, ich komme aus dem Posten nicht raus. Kaum ist eine Idee probiert, lauert schon die nächste ums Eck. So habe ich mir meine Rente definitiv nicht vorgestellt, wobei ich jetzt auch manchmal einfach nur sitzen will, wie Loriot es besser nicht beschreiben kann, guckt mal und freut euch daran:
Einen sitzend geruhsamen Sonntag wünscht euch
eure stempellotta, die heute noch viel vor hat - sehr gerne auch sitzen!